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USA 03 – Erste Schritte an der Central Coast, CA

So … ab jetzt versuche ich, einen Bericht pro Woche zu schreiben. Ich bin beruflich in den USA, von daher wird Montag bis Freitag nicht viel passieren.

Donnerstag, 26.01.2023

Ich treffe Ric Romero, meinen neuen Supervisor, der mir mein neues Büro zeigt und die Aufgabe erklärt, die mich die nächsten Wochen und Monaten beschäftigen wird. Er schafft es auch, mir ein Zimmer im ehemaligen Hotel Del Monte zu organisieren.

Das Hotel Del Monte heißt heute Hermann Hall und ist eines der Gebäude hier auf der Navy Base. Seine Historie kann sich sehen lassen: 1880 eröffnet war es das berühmteste Luxushotel in den USA. Zu den Gästen zählten u.a. Theodore Roosevelt, Ernest Hemmingway und Salvatore Dali. Letzter hatte hier im Bali-Room seine extravaganten Parties. Del Monte ist übrigens der Typ, dessen Namen wir von dem Dosenobst kennen.

Heute erreicht mich auch meine Luftfracht. Wann die Seefracht kommt, bleibt in den Sternen. Die sagten was von 8-12 Wochen. Ich lagere die Kisten im Hotelzimmer zwischen.

Freitag, 27.01.2023

Ich ziehe um in das Del Monte. Dafür habe ich mir ein Auto angemietet. Damit kann ich dann gleich noch nach Salinas fahren, um meine SSN (Social Security Number) zu beantragen und Einkaufen fahren. Ich habe das Zimmer im Del Monte übrigens für 14 Tage. Das ist der Countdown bis ich ein Apartment finden muss. Anderenfalls bleibe ich auf einem Großteil der Hotelkosten sitzen, so will es die Bundesreisekostenverordnung.

Ich freue mich schon darauf, ein eigenes Apartment zu haben. Leben in Amerika. Ein Wohnung ohne Hausflur, wie in den Sitcoms.

Nachdem alle Kisten im neuen Hotelzimmer geparkt sind – die Putzfrau wird sich wundern, verlege ich in den Trident Room. Dies ist die Bar im Keller des Hotel Del Monte. Hier gibt es auch Bar Food als Option fürs Abendessen.

Sofort fallen mir die hunderte Bierkrüge an der Decke auf. Ich lerne: Stammgäste können einen Bierkrug kaufen, der dann an die Decke gehängt wird. Es gibt einen langen Stock, mit dem man seinen Krug herunternehmen und aus ihm trinken kann. Da muss ich gar nicht überlegen. Ich brauche so einen Krug. Den nehme ich dann in einem Jahr als Souvenir mit. Ich bekomme #117c und der Name ist „Yukon no Kegawa“.

Samstag, 28.01.2023

Heute treffe ich mich mit NightOwl, einem Furry hier aus der Gegend. Er spricht Deutsch und hat sich angeboten, mir die Stadt zu zeigen.

Das bekannteste in Monterey ist Fishermans Wharf, ein Pier mit vielen Restaurants und Souvenierläden. Ein weiteres Highlight ist die Cannery Row, wo die alten Sardinendosenfabriken liegen. Heute ist die Gegend ein Touristenmagnet mit Kneipen und Restaurants. Hier liegt auch das Monterey Aquarium, das in ganz USA bekannt ist.

Für mich interessanter ist die Alverado Street. Hier liegt nicht nur eine von 3 Craftbeer-Brauereien, es ist das Herz der Stadt, wo am Dienstag eine „Farmers Market“ stattfindet. Ein Wochenmarkt, der nur regionale Produkte anbietet. Das klingt so Nichtamerikanisch.

Mein Auge fällt zudem auf drei Läden: The Whisky Club (TWC) Monterey, Comanché Cellars und Hellam’s Tobacco & Wine Shop. Nachdem am Mittwoch der Norddeutsche in mir glücklich war, fühlt sich heute der Snob in mir zu Hause. Ich lerne auch, dass neben dem PGA Golfturnier im Nachbarort Pebble Beach, hier auch das Monterey Jazz Festivall stattfindet und die Monterey Car Week, eine der größten Car Shows in den USA, die von Düsenberg und Model A alles bietet bis rauf zu Bugatte Chiron und Königsegg.

Wir machen einen Abstecher ins Salvatori Dali Museum, das soweit ich erfahren konnte, die größte Privatsammlung in den USA ist. Der Eintritt ist für Military etwas günstiger. Lucky.

Sonntag, 29.01.2023

Ich erkunde weiter Monterey und analysiere, was in den USA anders ist als in Deutschland. Ich will jetzt gar nicht auf alle Details eingehen. Die Unterschiede sind im Detail. Aber einige Unterschiede, wie z.B. die betonierten Gehwege, kenne ich aus Japan. Wen verwunderts. Nach WWII hatten die USA als Besatzungsmacht einen großen Einfluss auf das Japan, das wir heute kennen.

An die US-Preise muss ich mich noch gewöhnen. Hier ist gefühlt alles extrem teuer; hier in Monterey noch mehr als vorher in New York. Ich wurde gewarnt, dass Kalifornien der teuerste Staat in den USA ist, und Monterey einer der teuersten Orte in Kalifornien. Da wird wohl vom Auslandszuschlag auf Gehalt nicht viel übrig bleiben.

Und ich muss aufpassen: Bisher ernähre ich mich primär von Kneipenfutter oder Dosenfutter (habe ein Miniküche im Hotel). Ich habe keine Lust, noch mehr Gewicht zu kriegen. Ich liege aktuell schon bei 113 kg. Und ich glaube, das war bei Anreise noch mehr. Ich bin in New York viel gelaufen. Der eine Tag zählte über 24.000 Schritte.

USA 04 – Wohnungssuche

Diese dritte Woche (ja ich weiß, im Titel steht USA 04) steht im Zeichen der Wohnungssuche. Ich habe eine 40-Stunden-Woche, den typischen 9-to-5-job.  Auf dem Campus rennen fast alle Leute mit einem Becher oder einer Trinkflasche durch die Gegend. Das scheint hier in Kalifornien normal zu sein.

Ich wühle mich durch das Internet. Zillow.com scheint eine zentral Plattform für Wohnungen zu sein, so bei uns immobilen.de oder immoscout24.de. Wohnungen gibt es erstaunlich viele (Monterey hat etwa 30.000 Einwohner). Aber die Preise. Die Preise !!!

450 sqft (das sind etwa 40 m²) gibt es ab $1800. Das sind in Euro grob 40€/m². Und dann reden wir von Löchern. Ja, fast alle Häuser sind hier Holz und Gipskarton. Gebäude aus Stein sind unbezahlbar. Aber wenn man ein leeres Apartment betritt und riecht morsches Holz … Sorry. Selbst für nur ein Jahr ist das inakzeptabel, zumal ich eine Schimmelallergie habe.

Ich lerne schnell, das man nicht in Seaside wohnen will. Del Monte Beach und La Mesa sind einfach nur teuer, selbst für die Preise hier. Oak Grove, direkt neben der NPS hat keine akzeptablen Apartments. Und so fokussiere ich mich auf Monterey oberhalb (westlich) der Alverado Street und New Monterey, nördlich der Army Base nahe der Cannery Row. Pacific Grove wäre wieder etwas eleganter aber auch teurer.

Alles in Allem macht Monterey einen positiven Eindruck auf mich. So richtig schlimme Ecken scheint es nicht zu geben. Alles wirkt zudem sauber und aufgeräumt. Bereits nach diesen ersten Tagen ist klar: Hier werde ich mich wohlfühlen.

Alltagsprobleme

Mein deutscher Führerschein ist drei Monate nach Einreise gültig. Es gibt Sonderregeln für Leute mit NATO-Visum, aber ich will keine Diskussion mit US-Polizisten. Das kann im Knast enden, auch wenn man recht hat. Aber um einen Termin beim DMV kümmere ich mich später. Der Vorgang wird einfacher, wenn ich eine SSN habe.

Auch eine Kontoeröffnung ist kniffelig ohne SSN. Aber es klappt. Ich habe jetzt ein Konto bei der Bank of America. Ich habe nur noch nicht raus, was der Unterschied zwischen einem Savings Account und einem Credit Account ist. Ich weiß nur, dass mein Konto zwei verschiedene Routing Numbers (Bankleitzahlen) hat: eine für eingehenden Zahlungsverkehr und eine für ausgehenden (Schecks).

Ach ja. Die arbeiten hier noch mit Schecks. Ich brauche auch deshalb ein US-Konto. Fast alle Vermieter wollen einen Scheck für die Mietsicherheit und die erste Monatsmiete. Keine US-Konto, keine Schecks, keine Wohnung.

Ich lerne auch: Ich bin nicht kreditwürdig und bekomme deshalb keine Kreditkarte. Die US haben ein Rating-System. Da ich nie im System war, habe ich keine Punkte. Das Ratingsystem ist fieser als die deutsche Schufa und kann einem das ganze Leben versauen. Und man kann im Prinzip nur im Rating steigen, wenn man erst Schulden macht, die man dann bezahlt. Oder anders: Wer sein Konto immer im Plus hat, ist nicht kreditwürdig.

Bargeld lacht: Auch dies ist eine Erkenntnis der ersten Woche. Man Orte (z.B. Randy’s Sandwich Shop) nehmen nur  Bargeld. Der Trident Room (Bar im Hotel Del Monte) akzeptieren nur Karte. Und an der Tankstelle ist die Gallone Benzin 10ct billiger, wenn man bar bezahlt.

Ach ja. Das imperiale System. Wer denkt, das zollmaße (inklusive Feet, Meile und Squarefeet) nervig sind, war noch nicht einkaufen. Hier wird alles mal so, mal so angegeben. Unzen, Pfund, Pints, Gallonen. Alles durcheinander. Und dann sind flüssige Unzen anders als feste Unzen. Ein amerikanisches Pfund (lbs) sind nur 453 Gramm. (Einziger Vorteil: Beim aktuellen Wechselkurs sind dann 1 lbs in Dollar etwa 1 Pfund in Euro). Was den Preis für 1kg Hackfleisch auf etwa 16€ senkt. Auch das Pint ist anders als in England und misst nur 473 ml. Ein Gallone sind dann 16 Pints (3,785 Liter). Arghhhh.

Und dann haben verpacken mal 8 Unzen, mal 9. Mal sind es 1 Pint, mal sind es 1 Pint 2 fl.oz. Preise vergleichen ist nahezu unmöglich.

USA 02 – Ankunft an der Central Coast, CA

Heute geht es nach Reston, VA. Hier ist die deutsche Verbindungsstelle. Ich könnte fliegen. Aber ich habe mich fürs Auto entschieden. Es geht zurück zum JFK. Noch so ein Planungsfehler. Ich hätte den Wagen irgendwie in Manhattan anmieten sollen. Diese Mal nehme ich den A-Train.

Die Abholung des Mietwagen ist sehr amerikanisch. Man erklärt mir jeden einzelnen Punkt der Anmietung. Fehlt nur nich, dass ich eine Fahrstunde mit einem Fahrlehrer absolvieren muss. Arghhh. Jetzt verstehe ich warum die in Schottland so nervös waren, als sie mir einen Mietwagen mit manueller Schaltung gaben.

Aber ich habe den Schlüssel: Chevrolet Camaro 6.2 V8 SS. FUCK YEAH. MURICA. Das ist ein V8. Das sind 453 PS und 617 Nm. Das nenne ich ein Dienst-KfZ.

Ich arbeite mich durch den New Yorker Verkehr zur I-95 vor. (Nachtrag aus 2024: Es ist die gleich I-95, die mich auf meiner allerletzen Fahrt nach Orlando gebraucht hat). Es geht durch New Jersey, vorbei an Philadelphia und auf die I-295. Ich durchquere Dalaware und bin wieder auf der I-95. In Baltimore (Virginia) muss ich einen Umweg über Highway 695 nehmen. Google meldet einen Riesenstau. (Nachtrag aus 2024: Ich fahre über die Francis Scott Bridge, die nach der Schiffskollision eingestürzt ist.) Wieder zurück auf der I-95 geht es nach Washington D.C. Wenn ich das so überlege: New York, Philadelphia, Baltimore, Washington DC. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal hier entlang fahren werde, schon gar nicht innerhalb eines Tages.

Es geht fast direkt zum Dulles International Airport, wo ich dieses Auto zurückgeben muss. Ich lasse es mir nicht nehmen, vorher am Büro der Verbindungsstelle in Reston ein Foto zu machen. Ein vom Hotel organisierter uber bringt mich mich vom Airport zum Hotel (Homewood Suites by Hilton). Das Zimmer ist ein kleines Apartment, inklusive Küche.

<Schnitt>

Den beruflichen Teil überspringe ich. Es geht weiter mit dem uber zum Flughafen. Heute geht es mit Zwischenstopp in Denver nach Monterey, CA. ich bin gespannt was mich erwartet. Es wird mein Standort für die nächsten 350 Tage. Der Flug Business Class.

Ich bin gespannt was mich erwartet. Nicht nur beruflich oder was meine neue Wohnung angeht, die ich mir noch suchen muss. Bis vor 2 Wochen war Monterey aufgrund extremer Regenfälle ein Katastrophengebiet und musste sogar aus der Luft versorgt werden, da alle Straßen überflutet waren. Davon ist jetzt nichts zu sehen. Die Sonne scheint.

Wir schwenken auf Monterey Airport ein. Ich sehe die Küste, die Küste von Kalifornien. Das da ist der Pazifik. Das da ist die Central Coast. Surfer Dudes und so. Und ich sehe Golfplätze. Es wird spannend. Der Blick von oben ist überwältigend. Mein Gehirn realisiert es nicht. Ich werde in Kalifornien leben; Central Coast; direkt am Wasser.

Ein uber bringt mich zu meinem nächsten Planungsfehler (das wird langsam nervig und zum red plot dieser Reise): Für meine Unterkunft benötige ich eine ITO, die ich also Zivilist nicht habe. Arghh. Es ist 17 Uhr. Ich habe 60 kg Gepäck und kein Hotelzimmer.

Jetzt muss es schnell gehen. Das nächste Hotel fußläufig und auch direkt neben der Naval Postgraduate School ist das Hyatt Regency. Ich buche schnell online ein Zimmer ($240, nicht nachdenken) und mache mich auf dem Weg. Die letzten Meter gehen steil bergauf. Zum Glück gabelt mich der Gärtner auf und bringt mich zur Rezeption.

Hatte ich schon die Sache mit den Planungsfehlern erwähnt? Ich habe das Zimmer in der Hektik für morgen gebucht. Zum Glück ist es auch heute verfügbar und ich bekomme den gleichen Preis. Ich bringe die Koffer aufs Zimmer, es ist riesig mit Blick auf den Pool, dusche und gehe runter an die Bar. Nach all dem Stress und Chaos, brauche ich einen Drink.

So langsam sacken die Informationen und sortieren sich: USA, Kalifornien, Hyatt Regency Golf & Resort Hotel, Pebble Beach Golf Corse, Monterey, Pazifikküste, Carmel by the Sea, … Das da draußen ist der alte Golfkurs von Pebble Beach. Auf dem neuen Kurs finden in ein paar Tagen die PGA statt. Clint Eastwood war mal Bürgermeister von Carmel By the Sea. Salvatore Dali hat in Monterey gelebt.

Fußmarsch. Ich gehe die Sloat Ave runter zum Strand. Da ist die NPS, meine neue Arbeitsstätte. Es ist dunkel. Es fängt an zu regnen. Aber ich muss die Informationen verarbeiten. Dann stehe ich am Strand, vor mir der Pazifik. Es regnet. Die Möven pöbeln mich an. Salz liegt in der Luft. Wind. Dunkelheit und Horizont. Und da ist es. Das Gefühl, dass ich sonst immer hatte, wenn ich zurück an der Ostsee war. Dieses Gefühl von Heimat, diese Gefühl von „Hier gehöre ich hin; hier passe ich rein“. Kann gut sein, dass Euphorie mein Urteilsvermögen einschränkt, aber ich glaube, es wird gut.

 

USA 01 – New York Film Location

Hier nun die Film Location, die ich in New besucht habe. Ja, die Bilder stimmen nicht zu 100% im FOV überein, aber ich hatte bei meiner Reise die Screenshots nicht dabei und musste „aus der Hüfte“ schießen.

Coming to America

Im Film reisen Prinz Akeem und Semmi nach Queens, um eine Queen für den Prinzen von Zamunda zu finden. Das Apartment befindet sich aber in Brooklyn. Abgesehen von der Farbe und der Tatsache, dass der Barber Shop nur für den Film dort war, hat sich die Gegend nur wenig verändert.

Men In Black

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Ghost Busters

Im Film war das Gebäude eine ehemalige Feuerwehrwache. In Realität das Gebäude ist immer noch eine Feuerwehrwache. Hook & Ladder 8 sind hier stationiert. Das Patch der Wache ist – natürlich – das Ghostbuster-Logo, das Motte ist „I’m afraid of no fire“. Die Wache ist 14 N Moore Street in Tribeca.

Der Endgegner Gozer wird in der Upper West Side bekämpft, das ist Central Park West zwischen 65th und 66th Street. (Das ist dann nicht wirklich weit weg vom Apartment von Seinfeld und Cosmo.)

Night Court

Night Court war eine Sitcom, die von 1984 bis 1992 lief und in Deutschland unter dem Namen „Harrys wundersames Strafgericht“ lief. Die Show hat einen 80er-Charm, den ich heute mehr zu schätzen weiß, denn je. [wiki DE][wiki EN]

Harrys Gerichtssaal ist nach Aussagen in der Show im 14. Floor (13. Stock nach deutscher Zählung). Schade, dass das „Civil Court“ von Manhatten nur 11 Stockwerke hat. Intro und Outro zeigen ein Gebäude, von dem man sofort annimmt, dass es das Municipal Courthouse ist. Ähm, nein. Es ist das „County Clerk Notarial Records. Egal.

Das Intro hat mein Bild vom New York der 80er geprägt: gritty, dreckig, Grafitti, Dampf aus der Kanalisation. Was ich vorgefunden haben ist ein Post-Guilliani-New-York: vergleichsweise sauber und aufgeräumt, für Touristen sicher (außer Bronx vielleicht).

Seinfeld

In Seinfeld gibt es zwei Orte, die immer wieder vorkommen: Tom’s Diner und Monk’s Coffee Shop. Im realen Leben sind beides der gleiche Ort: Tom’s Restaurant.

Hinweis: Da ist ist ein Tom’s Diner in Brooklyn. Der hat aber mit Seinfeld nichts zu tun. Aber nur ein paar Meter entfernt vom Diner ist der einzige Laden für Brauereizubehör in New York. Fragt nicht, wieso ich das weiß.

Tom’s Restaurant ist in Harlem, nördlich der 110. Straße und damit oberhalb des erstaunlich großen Central Park: 2880 Broadway, Ecke 112th Street. (Seinfelds Apartment ist 129W 81th Street, 4 U-Bahn-Stationen südlich in der Upper West Side. Keine Angst. Das Foto hole ich nach. Ich habe noch „eine Rechnung offen“ in New York.)

Friends

Die Außenansicht der Friends Apartments sind nach meinen Nachforschungen nur in einer Episode zu sehen. Und ich glaube, es wurde nie erwähnt in welcher Stadt die Sitcom spielt.

Das Gebäude steht in New York West Village in der Grove Street, Ecke Bedford Street. Grove St. ist übrigens eine Parallelstraße zur bekannteren Christopher Street.

Die Hard III – With a Vengance

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Der Rest vom Schützenfest

Und ja, da sind hunderte weitere Filme, die in New York spielen. Die Meisten haben Szenen an den weitbekannten Orten in New York wie Central Station, Empire State Building, Times Square. Theoretisch könnte ich alle Fotos aus New York hier unter Film Locations einblenden. Ich musste irgendwo einen Schnitt machen. Daher sind oben nur Orte gelistet, die man als Tourist eher weniger aufsucht oder denen man keine Aufmerksamkeit schenken würde.

P.S. Ja, ich habe die falsche Treppe fotografiert. Aber ehrlich, die sehen alle gleich aus.