Archiv der Kategorie: 5.0 .. Planung und Anreise

The next round …

The change of my job is jamming my plans for 2012. The last option left is a tour over Xmas, but also this one is not sure. I am not amused. But, the job is financing the japan tour (until I am able to swap the dependency).

Die Eckpfeiler für die Reise 2012/2013

The planfor the winter holiday  still contains:

  • Toyko Jissha
  • a small onsen town in the mountains
  • a picture tour of the yamanote line

For a trip later in 2013 I have the following topics

  • Hiking in Hakone
  • Amanohashidate: one of the thre precious landscapes of Japan, the only one I wasn’t visiting until now
  • Tokyo Metropolitain Garden: the missing three from the list
  • Kanazawa: a old city center and one of the three perfect parks of Japan
  • Niigata ?
  • Fuji (the second attempt to get to summit)

Another plan is Okinawa. But this only as a reward for getting my master degree.

Tokyo Jissha

In Tokyo exist 10 shrines with a special status. The are called Tokyo Jissha. Three of them I have visited already. (Nezu Jinja, Kanda Myojin and Hikawa Jinja). Visiting all 10 shrines is a pilgrames. There some kind of pilgrames book. I wanne have it.

Tokyo Jissha
Tokyo Jissha

deutscher Blogeintrag

Türchen 24 – ABFLUG

Heute wird das große Türchen aufgemacht. Es geht los. Japan V beginnt. Hier die Randbedingungen, die ich nicht beeinflussen kann:

  • Das Wetter ist durchwachsen. Tokyo und Osaka melden Teilbewölkung und etwa 10 Grad. Kanazawa meldet Temperaturen um die Null und die Chance auf Regen und Schnee.
  • In der Gegend von Shirakawa liegen 20 cm Schnee. In Kusatsu Onsen nichts. Da ist weniger als vor ein paar Tagen. Arghhh. So wird das nichts mit dem Winterurlaub. Wozu habe ich die Winterklamotten gekauft.
  • Der Yen ist auf 0,90 abgesackt. YES. Damit wird Urlaub 10% günstiger als geplant. Das deckt dann in etwa die Mehrausgaben für die Hotels „über dem Limit“.

Kurz bevor ich in das Taxi steige wird es noch mal hektisch. Das Fahrrad muß in die Wohnung und der Müll raus. Licht aus. Tür zu. Brille vergessen. Licht wieder an. Dann beginnt der gemütliche Teil. Die Taxifahrt ist kurz. Um 5:50 startet der Traveliner in die Dunkelheit. Es ist erstaunlich, an fast jeder Haltestelle auf dem Weg nach Hamburg steigt einer ein. Ich erinnere mich, daß da mal ein Fahrgast in Barsbüttel war und einmal eine kleine Gruppe in Bad Oldesloe. Aber so viele Stops sind neu.

Wir sind un 7:20 punktlich am Flughafen. Jetzt habe 2 Stunden, um das Gepäck aufzugeben und durch die Kontrolle zu gehen. Mehr als genug. Zum ersten Mal wird meine Slate aus einer Sonderkontrolle unterzogen. Auf dem Scanner war zu viel „organisches Material“. Ich sage mal „zu viel Plastik“. Um 7:40 betrete ich bereits die Airport Lounge. Der Urlaub beginnt mit Obst und einem Glas Sherry. Ist schon schön, daß alles inklusive ist. 9:25 ist Boarding und um 9:50 geht es los. Der platz ist sehr sparsam bemessen. Zum Glück ist der Sitz neben mir frei. Eine Stunde später bin ich in Schiphol und steure erst die Paßkontrolle und dann McD an. Ich habe mir vorgenommen, westliches Futter in Japan zu meiden. Folglich genehmige ich mir einen Abschieds-„1955er“. Um 12:15 bin ich an der Airport Lounge 42. Entspannung. Das Design ist etwas älter, die Sitze aber superbequem. Genau das richtige bevor 10 Stunden Economy folgen.

14:00 beginnt das Boarding. Ich werde mich vornehm verspäten. Man steht ja eh in der Warteschlage. Danach wird es für 10 Stunden relativ langweilig. Ich versuche zu schlafen. Es klappt nicht, obwohl ich die Nacht durchgemacht habe. Es bleibt nur das Boardkino. Madagascar 3 in Englisch und dann Japanisch, The Dark Knight Rises, MIB III. Der Flug geht die gewohnte Route, auf den letzten 2 Stunden dann aber Richtung Süden. And Beijing vorbei, über Südkorea, wieder ostwärts. Ein zweiter Schwenk bringt uns quer über Chuubu runter nach Kyushu. Der Landeanflug auf Kansai beendet die Scheife.

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Türchen 23 – Koffer-Hoffer

Ich packe meine Koffer und nehme mit … einen zweite Koffer. Egentlich wollte ich gestern schon mit dem Packen anfangen und heute die Wohnung aufräumen. Naja. So viel zum Plan von gestern.

Jetzt türmen sich hektisch die Wäscheberge vor mir. Das muß alles in den Tatonka.  Und ich sollte unter 25kg bleiben. Das wird angesichts der Winterausrüstung nicht einfach. Außerdem muß ich für die Rückreise einen zweiten „Koffer“ mitnehmen. Ich Tokyo stehen seit 2010 Kendosachen und mein Fotostativ. Für den Rückflug habe ich einen zweiten Koffer angemeldet. Ich kann also grob 18kg Souveniers einsammeln. Aber denken wir nicht an die Rückreise. Ich muß erst einmal hin, damit es zurück geht.

Zurück zum Koffer. Die Technik ist beisammen und wandert größtenteils in Handgepäck. Ein paar Klamotten hinzu; nur für den Fall das die wieder meinen Koffer verlieren. Die Hälfte der Shirts, Shorts und Socken hat den Stempel „kann man auch entsorgen“. Die wandern in Japan in den Müll. Das sind zwei Fliegen mit einer Klappe. Mehr Platz für Souveniers und es räumt den Kleiderschrank auf. In Deutschland sagt man sich eh wieder: Na, einmal kann die noch tragen.

Ich bin jetzt bei 23 kg. Hoffentlich habe ich nichts vergessen. Und hoffentlich zeigt meine Waage halbwegs realistische Werte an.

Der Traveliner ist informiert, meine Packliste abgearbeitet. Das Motorrad ist angedeckt und eigentlich kann es los gehen. Der Kühlschrank ist seit gestern offline, abgetaut und gereinigt. Das Backup vom Rechner ist im Koffer und das Notebook hat genug Platz für Bilder. Es bleibt genug Zeit, die Wohnung zumindest ein wenig auf Vordermann zu bringen.

Das Ziel lautet eh „durchmachen“. Der Bus fährt um 5:50 Uhr. Viel zu riskant, sich für ein paar Stunden ins Bett zu legen. Um 11:40 startet der Flieger in Amsterdam. Bis dahin will ich durchhalten. Dieses Mal versuche ich im Flugzeug zu schlafen. Ich lande um 9 Uhr morgens. Das ist neu. Sonst bin ich immer am späten Nachmittag gelandet, habe mich bis 22 Uhr wach gehalten und bin dann ins Futon gefallen. Klappt dieses Mal nicht.

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Türchen 22 – Klamotten

Heute ist Shopping angesagt. Auch wenn es weh tut. Winterjacke, plus Handschuhe und Funktionsunterwäsche. Dazu ein paar Wintersocken. 350€ wechseln den Besitzer. Aber auf der anderen Seite: Das ist die erste Winterjacke seit 2003.

Nächster Stop ist die TK. Der berühmte Auslandskrankenschein. Obwohl. Für Japan reicht der nicht. Man muß eine Auslandskrankenversicherung abschließen. 7,60€ im Jahr. Weiter geht es zu den Banken. Keine hat Yen. Und bei der Reisebank sind mir die Wechselkurse zu böse. Etwas Bargeld habe ich nocht. Grob 6000yen. Das sollte bis zum ersten Automaten reichen.

Dann geht es in die Apotheke. Ein Sammlung von Notfalltabletten kaufen. Paracetamol. Ibuprofen. Laporamid. Hüstensaft. Vitamine. Alles im sofort auf eine Erkältung reagieren zu können. Ich bin nicht zimperlich, aber dieser Urlaub ist schon riskanter als Tokyo im Sommer. Neben der allgemeinen Gefahr der Wintergrippe gibt es noch die Stops in Shirakawago und Kisodani (keine Heizung), viele Wanderungen im Schnee und zum Schluß die Onsen. Wenn man da nicht aufpaßt …

Nächster Stop ist die Webseite von KLM. Ich melde einen zweiten Koffer für die Rückreise an. Dann geht es los, den „Koffer“ zu kaufen. Es wird eher eine Tasche. Lang genug für Shinais, stabil genug für ein Fotostativ und weitere 15kg Souveniers.

Was noch? Den Bus reservieren. Der bis nach und von Shirakawa muß im Voraus gebucht werden. Ich warte bis kurz nach Mitternacht. Zeitverschiebung. Das Büro von Nohi ist erst ab 8 Uhr besetzt. Die Nummer ist schnell gewählt. Das „Hallo, meine Name ist …“ läuft problemlos. Soviel Japanisch kann ich. Die Frage, ob die Gegenseite Englisch spricht wird verneint. Autsch. Jetzt wird es kniffelig. Aber es geht. Nach ein paar Minuten habe ich halb Japanisch die Busfahrten am 27. und 28. Dezember gebucht. Hoffe ich zumindest. Ich habe zwei Reservierungsnummern. Ob das wirklich funktioniert hat, sehe ich erst am Busterminal. Restrisiko, wie der Atomphysiker sagt.

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Türchen 21 – Tokyoplan

Jetzt sind es nur noch drei Tage und ich habe immer noch keinen Plan für Tokyo. Zumindest keinen, der auch nur annährend so gut ausgearbeitet ist, wie diejenigen für all die anderen Orte. Ich lese mich durch den Lonely Planet und den Japan-Guide. Sieht so aus, als hätte ich alles außer den Museen durch. Es bleiben nur einzelne Ideen: die Tokyo Jissha, Kagurazaka (wurde im lp erwähnt). Der Skytree ist fertig. Aber soweit war ich schon vor Wochen.

So wie es aussieht bleibt genug Zeit für Maiden Cafes und vielleicht eine Führung durch Tokyo. Könnte witzig werden, sich unter die Japan-Novizen zu mischen.

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