To (japanische Pagode) – 3 stöckig
oben links: Kokubun-ji, Hida-Takayama, Gifu-ken; oben mitte: Koyasu-Pagode im Kiyomizudera, Kyoto; es ist die kleine Pagode, die etwas abseits steht; oben rechts: Saikoku-ji, Onomichi, Hiroshima-ken; unten: Pagode im Naritasan, Ibaraki-ken; diese Pagode ist eine der wenige Pagoden, die reichlich verziert ist.
links: Kofuku-ji, Nara; mitte links: Zenko-ji, Nagano; mitte rechts: Ishitei-ji (Tempel 51 der 88-Tempel-Pilgertour), Dogo Onsen, Ehime-ken; rechts: große Pagode am Eingang zum Kiyomizudera, Kyoto
To (japanische Pagode) – 5 stöckig
links: Toshogu, Nikko, Tochigi-ken; mitte: Tenno-ji, Osaka, rechts: Kofuku-ji, Nara
links: Senso-ji, Tokyo; mitte: Modell der 5-stöckigen Pagode in Nikko in einem Museum in Hida-Takayama; rechts: Modell der 5-stöckigen Pagode des Horyu-ji aus Mikimoto-Perlen; Museum auf der Mikimoto-Insel bei Toba
links oben: Sensokaku, Miyajima; die Pagode gehört nach machen Beschreibungen zum Itsukushima-Schrein und ist damit neben der Pagode im Tanzan-Schrein eine wenige Pagoden eines Schreins statt eines Tempels; mitte oben: To-ji, Kyoto; die größte 5-stöckige Pagode Japans; rechts oben: Ninna-ji, Kyoto; links unten: Tocho-ji, Fukuoka; rechts unten: Pagode des To-ji in Kyoto aus der Entfernung (Blick vom Shinkansen aus); Aus der Entfernung wird die Größe deutlich.
links oben: Kosan-ji auf der Insel Ikuchijima; Wie der ganze Tempel ist die Pagode sehr farbig mit einem einmaligen Einsatz der Farbe Weiß; mitte oben: Hasedera, Asakusa, Nara-ken; rechts oben: Naria-ji, Amanohashidate, Kyoto-ken; Der Tempel ist auf der Nordseite der Sandbank und nur mit dem Shuttelbus zu erreichen; unten links: Modell des Horyu-ji in Tobu-Square; unten rechts: 5-stöckige Pagode des Horyu-ji, Ikaruga, Nara-ken; Es ist die älteste Pagode Japans. (Randnotiz; Ein Dachziegel des Tempels ist mit meinem Namen signiert.)
Sonderformen
Nachdem man eine Pagode gesehen hat, hat man alle gesehen. Fast. 99% aller Pagoden in Japan haben einen quadratischen Grudriss und fast alle haben 3 oder 5 Stockwerke. Hier ein paar erfrischende Ausnahmen.
links: die 13-stöckige Holzpagode des Tanzan Shrine, Nara-ken. Die Dächer sind sehr dicht gepackt, sodass die Pagode eine nur mittlere Höhe hat; mitte: Modell des Yakushi-ji in Tobu Square. rechts: hier das Orignal: Die rechte 3-stöckige Pagode des Yakushi-ji in Nara mit Zwischendächern.
Noch ungewöhnlicher sind diese drei Exemplare … links: Pagode mit 8-eckigem Grundriss im Kinpusen-ji, Yoshino, Nara-ken; mitte: Pagode in Aizu-Wakamatsu, Fukushima-ken; Es können keine Stockwerke erkannt werden. Der Dachverlauf ist eine Doppelhelix und folgt zwei Aufgängen im inneren der Pagode. Es ist gleichzeitig eine der wenigen Pagoden, die man betreten bzw. hinaufgehen kann; rechts: 8echige Pagode im Anraku-ji, Bessho-Onsen, Nagano-ken. Sie wirkt 4-stöckig, aber das unterste Dach ist ein Zwischendach. Dies ist daran zu erkennen, dass der Querschnitt unter dem Zischendach vom oberen Teil der Pagode abweicht. Damit ist das unteren Zwischendach ähnlich dem einer Tahoto oder Daito und überdacht einen Korridor um die Pagode herum.
Gorinto
links oben: sehr hohe Steingorinto, die ich in Onomichi, Hiroshima-ken gefunden habe. Ich weiß leider nicht mehr in welchen der vielen Tempel. Das waren die erste Gorinto aus Stein in dieser From, die mir aufgefallen ist. Zuvor hatte ich Holzversionen gesehen (Hiraizumi, Koyasan); rechts oben: lange Steingorinto im Tenno-ji in Osaka. Sie ist von kleineren Steingerinto umgeben, die es wesentlich häufiger in Japan gibt; links und rechts unten: kleine Steingorinto in Friedhofwald des Okuno-in auf Koyasan, Wakayama-ken.
Gorinto aus Holz
Solche Gorinto in kleiner Form (genauer gesagt handelt sich es dann um eine Abwandlung der Gorinto) findet man auf jedem Friedhof in Japan. Dort zieren sie fast jede Grabstätte. In dieser imposanten Größe sind sie eher selten zu finden. — links: Gorinto im Chuson-ji in Hiraizumi, Iwate-ken; rechts: Koyasan, Wakayama-ken. Sie stehen im Friedhofwald des Okuno-in.
Tahoto
links: Gokuku-ji, Ikebukero, Tokyo; Es ist die einzige Tahoto in Tokyo, die ich kenne. mitte: Jodo-ji, Onomichi; Hiroshima-ken; rechts: Daigan-ji, Miyajima; ist etwas versteckt; Das Foto entstand, als ich dachte „Ach noch so’n Ding“, daher ist der Baum im Vordergrund. Es ist ein Schnappschuss.
links: Kamizaki-ji, Mito, Ibaraki-ken; mitte: Tahoto (?) im Mausoleum auf Koyasan, Wakayama-ken; rechts: eine weitere Tahoto auf Koyasan; diese steht im Garan
links: 8-eckige Tahoto (oder Daito); auch sie steht auf dem Koyasan. Obwohl, ich bin mir nicht sicher, ob es immer noch eine Tahoto ist. Ich glaube sie ist Teil eines Hotels; bin mir aber nicht sicher; rechts: Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Bau unter die Gruppe der Tahoto fällt. Das Verhältnis Dach zu Grundfläche ist falsch. Zudem ist der Grundriss sechseckig. Ich lasse sie erst einmal hier stehen. Der Bau steht im Garan auf Koyasan.
links: Kita-in in Kawagoe, Saitama-ken; mitte: Ryozen-ji, Kagawa-ken; der erste Tempel der 88-Tempel-Pilgertour; rechts: Chion-ji, Amanohashidate, Kyoto-ken. Diese Tahote ist vergleichsweise klein.
Daito
Der Unterschied zur weiter verbreiteten Tahoto ist die Größe des Unterbaus. Man erkennt, dass das „Erdgeschoss“ 5 Elemente breit ist. — oben: Die Daito des Niratasan in Narita, Chibu-ken. Sie ist optisch nahe identisch mit … unten links: Konpon des Garan, Koyasan, Wakayama-ken. unten rechts: Steht auch im Garan, etwas versteckt. Es wird im Reiseführer nicht als Daito gelistet. Aus meiner sicht ist es eine Daito. Sie ist nicht groß, aber hat die 5er-Teilung.
Steinpagoden
Steinpagoden finden sich als „Deko“ fast überall. Einige sind im Reiseführer erwähnt (Uji), andere nicht. — links: 13-stöckige Steinpagode von Uji, Kyoto-ken; Sie steht auf derInsel in der Mitte des Ujifluss; mitte: 13-stöckige Steinpagode des Ryozen-ji, Kagawa-ken; Es ist der erste Tempel der 88-Tempel-Pilgertour; rechts: eher unauffällig, da am Rande des Gartens, die Steinpagode im Hasedera in Kamakura.
Bei diesen drei bin ich mir nicht sicher, ob sie unter Steinpagode fallen oder unter Steinlaterne. Der Übergang scheint fließend. — links: Sakuramotobo, Yoshino, Naraken; mitte: Kosho-ji, Uji, Kyoto-ken; rechts: Hasedera, Kamakura-ken.