USA 48.1 – O’ahu, Hawaii

22. Januar 2024

Was für ein Morgen. Die Sonne scheint und ich blicke yes aus dem 37. Stock runter auf den Strank von Waikiki, O’ahu, Hawaii. Mit der Kamera bewaffnet geht es runter zum Strand. Das hier Geflügel frei rum läuft habe ich gestern schon gesehen; erinnert mich ein wenig an Heihei von Moana1.

Der Sand am Kohio Beach ist mehr Ockerfarben als an der deutschen Ostseeküste. Und er ist recht grob. Er fühlt sich unter den Füßen an wie nasser, grober Kies. Der Strand ist etwas overrated. Aber der Blick ist schon genial: Gelber Sand, Palmen, die weißen Hotelhochhäuser.

Für heute ist nicht viel geplant. Es soll ein Urlaub werden; nicht wie sonst mit durchgeplanten Aktivitäten, sondern einfach Urlaub. Vielleicht brauche ich das genau jetzt. Ich muss ein Jahr USA verarbeiten. Ich wo geht besser als in einer Tiki-Bar (im Twin Fin) mit Blick auf den Strand und einem Tiki in der Hand. Ja, es ist cheesy. But, come on: Hawaii, Waikiki Beach. Das geht nur mit einem Mai Tai in einem Tiki-Becher. Den Becher nehme ich als Souvenir übrigens mit nach Hause. Der passt schon irgendwie in den Koffer.

  1. Ja, ich weiß. Das Ding hieß in Deutschland Vaiana. Schuld ist das bescheuerte Markenrecht in Detuschland. Es gab bereits eine Serie namens Moana und so musste der Film in Deutschland anders heißen. Absoluter Bullshit. Moana heißt übersetzt Meer, passend für die Hauptfigur und die Handlung. Das ist genauso dämlich wie Zoomania, der Zootopia im Orignal heißt. Zootopia verweist auf die Utopie der Stadt, in der Herbivore und Carnivore gemeinsam leben. Wie da eine Manie in die Handlung, erschloss sich mir auch nie.