Ich gehe gerade den Plan durch. Speziell die Reiseroute für Asuka und Yoshino. Eigentlich ging es nur um die ideale Streckenführung in den Orten, muß aber feststellen, daß das nur für Yoshino klappt. In Asuka liegen die beiden Tempel und der Schrein gar nicht in Asuka, sondern etwa 20km außerhalb und fast genausoweit auseinander.
Andere Bahnlinien sind zu benutzen. Tennoji ist nicht mehr der optimale Startpunkt. Das passiert, wenn der Plan zu gut paßt, daß jede Abweichung sofort Probleme macht. Ich fühle mich an die Vorlesung Optimierung erinnert. Es gibt ein Minimum, daß zwar nicht ganz optimal ist, aber relativ gelassen auf Abweichungen reagiert und eine Super-Minimum daneben, daß aber sofort alles andere als gut ist, wenn man vom geplanten Wert abweicht. Ich habe mit die Ableitungen nicht angeschaut.
Jetzt muß ich damit nicht leben. Irgendwie kriege ich das hin. Ich plane jetzt auch ein Taxi ein. Hasedera liegt fast (2km) an der Bahnstrecke. Der Tanzen-Schrein mitten im Wald. Von hier nach Asaka ist fast eine Weltreise, über eine Paßstraße mit dem Taxi aber in 10 Minuten zu schaffen. Der neue Plan: Geld in die Hand nehmen.
Eine weitere Baustelle klappt sich in Wakayama auf. Außer der Burg gibt es hier wenig zu sehen. Und die Burg soll nicht einmal so toll sein. Doch Kobe? Ich habe keine Lust darüber nachzudenken. Nicht jetzt. Zur Not werfe ich in KIX ein Münze. Immerhin lautet die Frage, links oder rechts lang.