Standortwechsel nach Miyajima. Zwischenstop in Kurashiki. Gerate mit meinem Koffer in die Rush-Hour. Doofe Idee. Entspannt mit Shinkansen nach Okayama. Dort die Koffer parken. 700 yen. Local nach Kurashiki. Durch die Shoppingstraße rauf zum Schrein. Fotos. Runter in die Honmachi. Schöne alte Häuser mit Geschäften. So eine Art „Hüxstraße“. Nur um längen schöner. Zickzack zum Ivy Square. Abgehakt, war hier. Kurve zum Kanal. Auf einmal ist wieder Urlaub. Der Stress ist weg. Ich schlendere die Straßen am Kanal rauf und runter. Finde den Sobaladen von 2004. Pause. Mittagessen.
Zurück zum Bahnhof und weiter nach Bitchu-Takahashi. Den Ort hatte ich bei japan-guide gefunden. Naja. Jetzt nicht der Burner. Zwei alte Samuraihäuser besichtigt. Frage nach dem Weg zur Burg. Aufstieg dauert min. 1 Stunde. Taxi. Muss trotzdem den Rest laufen. Diese fiesen japanischen Stufen.
Der Weg ist echt fies. Oben die Burg ist klein. Dafür aber ein Original. WEg hat sich gelohnt. Rückweg ins Tal. Geht ganz schön in die Beine.
Expresszug nach Okayama. Shinkansen gerade weg. Alles was jetzt kommt darf ich nicht nehmen. Nozumi ist nicht JRP-tauglich. Hikari. Nein. 10 min später fährt ein Sakura. Der ist eine halbe Stunde früher in Hiroshima. Local. Dann die Fähre. Gerade weg. Wartezeit.
Ankunft im Dunklen. Wo ist das Hotel. Probiere die Straßen. Glück gehabt. Da ist es. Gut, dass ich ein paar Kanji lesen kann. Jetzt habe ich noch eine Stunde bis zur Sperrzeit. Miyajima ist um diese Uhrzeit tot. Nur noch eine handvoll Läden haben geöffnet. Richtige Wahl getroffen. Die servieren ein lokales Bier. Miyajima Pale Ale. Eine Geschmacksbombe, die man genießen muss. Auch wegen der Preise in Japan.