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Hoover Dam und .50 cal

Heute ist Las Vegas schon wieder vorbei. Ein Tag war definitiv zur kurz. Selbst für einen Crashkurs. Nach dem Checkout geht es direkt zur Rental Car Center des Las Vegas Airport. Hier ist mehr los am Hamburger Hauptbahnhof. Mein deutscher Führerschein ohne Ablaufdatum sorgt mal wieder für Probleme. Mein Mietwagen ist eine asiatische Brotdose.

Hoover Dam — Bevor es nach Nordosten geht, geht es erst einmal in Richtung Süden. I-215 und I-11 bringen mich aus Las Vegas raus und über den Railroad Pass zum Hoover Dam. Ich stoppe kurz am Lake Mead Vista Point für ein Foto.

Das Schöne am Hoover Dam ist die Mike O’Callaghan-Pat Tillmann Memorial Bridge1, von der man aus einen schönen Blick auf den Damm hat, auch ohne Kameradrohne.

Nach ein paar Bildern von der Brücke geht es runter zum Hoover Dam[efn_notes]Der Damm ist an der Krone 379m lang und 180m hoch (über Wassersohle)[/efn_notes]. Es dauert etwas, bis ich einen Parkplatz habe.

Ich habe mir dem Damm imposanter vorgestellt; kann aber auch sein, dass ich mich an die Größenordnungen in den USA gewöhnt habe. Der Stausee (Lake Mead) sieht leer aus. Es gibt einen deutlichen sichtbaren Rand weißen Rand um den Stausee, an dem man gut den „normalen“ Wasserstand ablesen kann. Der akutelle Pegel wird mit 1063 ft angegeben. Unter 1050 ft kann das Kraftwerk keinen Strom mehr produzieren. Der normale Füllstand ist bei 1220 ft. Da fehlen 50 Meter, etliche Millionen Liter, 2/3 des Stauseevolumens. Die vier Wassereinläufe (Pylonen) ragen weit aus dem Wasser. Auf alten Fotos ist immer nur der oberste Ring zu sehen.

Ich laufe über den Damm, mache etliche Fotos. Für die ganzen Details verweise ich auf wikipedia & Co. Die andere Seite des Damms ist in Arizona; heißt auch, dass ich die Zeitzone gewechselt habe. Dies wird mir erst bewusst, als ich die Uhr mit „Arzona Time“ an einem der beiden Pylonen auf dieser Seite des Staudamms sehe. Heißt natürlich auch, dass ich bei der Fahrt zum Hotel in Page eine Stunde auf meiner Planung verliere. Arghhh.

Burger & Bullets — Gestern hat mir ein Werbeflyer einen Floh ins Ohr gesetzt: In Arizona einfach mal mit vollautomatischen Waffen rumballern. Das ist zwar 20 Minuten in die falsche Richtung (und zurück), aber das muss sein. Auf Highway 93 geht in Richtung Mojave Desert. Die langsam ist trocken, aber geologisch interessant.

Ich weiß nicht, ob das hier richtig oder legal ist. Ich frage im General Store an der Straßen nach. Ja, ist richtig. Bezahlung aber nur in Cash und keine Quittung. Hmmm. Meine Waffenliste kostet mich mehrere hundert Dollar, mehrere. Egal.

Wir gehen zum Schießplatz. Die Bedienung trägt, sehe ich jetzt erst, eine Desert Eagle. Respekt. An derart bewaffnetes Kioskpersonal müsste ich mich aber gewöhnen. Nach einer kurzen Einweisung geht es los: Uzi. Da ist man froh, wenn die grobe Richtung stimmt. MP5. Zieht nach oben. M16. Es ist wirklich ein Plastikgewehr. AK-47. Der Sound ist unverkennbar. G36. Ich weiß nicht, warum alle meckern. Bis jetzt die zielsicherste Waffe. Ich habe eine paar Magazine durch; wenn schon denn schon.

Dann kommt das Finale: Barrett M82A1. Eine Antimaterialgewehr im Kaliber .50 BMG (12.7×99 mm NATO). Das Ding ist laut. Der Rückstoß ist heiftig, trotz Mündungsbremse. Jetzt weiß ich, warum der Platzbetreiber hinter mir stand und sich an mich lehnte. Wow. Das Ding ist reines Testosteron, reines Adrenalin.

Ich kaufe am General Store in der Nähe eine Patrone als Souvenir. Dann geht es zurück nach Las Vegas und weiter nach Page (336 Meilen2). In Las Vegas will ich beim Café Berlin fürs Mittagsessen stoppen. Dort gibt es Sauerbraten auf der Speisekarte. Leider ist der Laden wegen Thanksgiving geschlossen. Damn.

Mit Proviant von der ARCO Tankstelle geht es zurück auf die I-15, die parallel zum Strip führt. Nach 20 Meilen ist Las Vegas abrupt zu Ende. Die Landschaft ist karg, trocken. Knapp eine Stunde später bin ich wieder in Arizona angekommen. Es wird dunkel. Das Gelände wird bergig. Ich fahre durch den Virgin River Canyon. Den Temperatur fällt auf knapp über Null Grad.

Es geht weiter durch die Berge. Schneeregen. In Vegas war ich im T-Shirt unterwegs. WTF. Ich habe sicherlich nicht einmal Wintereifen; because ‚Murrica. Und da ist auch schon die Grenze zu Utah.

Auf der 9 geht es weiter. Der Regen hört auf, aber die Temperatur bleibt um die Null. Ich wechsel auf die 59 und es geht wieder durch gebirgiges Gebiet. Ich bin zurück in Arizone und die 59 ist jetzt die 3893. Ich quere das Kaibab-Rerservat. Kurz auf die 89A und dann… Fahrfehler. Ich habe die Kreuzung verpasst. Jetzt bin ich auf E Pratt. Das ist ne Gegend, da macht man die Knöpfe im Auto runter (wenn das heute noch jemanden was sagt). Das hier ist die letzte Stufe vor Trailerpark.

Schnell ne Wende, wieder auf die 89A und zurück in Utah. Auf der 89 geht es weiter nach Bigwater. Noch 75 Meilen. Ein Ende ist absehbar. Das Navi springt auf 59 Min Restfahrzeit. Endspurt.

Ich bin jetzt auf 5400 ft (1646 m) Elevation. Zur Erinnerung, der Hoover Dam war auf knapp 1232 ft (376m). Ab dem 5-Mile-Canyon geht es bergab. Und wieder zurück in Airzona sind es noch 10 Meilen. Ich will nur noch ins Bett. Ich fahre über eine Brücke. Neben wir ein Stausee. Das unter mir ist der Colorade River. Page kann ich sehen.

Hotelprobleme — Mein Hotel ist etwas außerhalb von Page an der 89; das Days Inn by Wyndham. Es ist kurz vor 23 Uhr Ortszeit. Und ich habe ein Problem. Die Buchungsplattform hat meine Reservierung verpatzt. Das Hotel weiß von nichts und hat auch kein Zimmer mehr frei. Das Hotelpersonal telefoniert mit der agoda-Hotline und wird, gerade für US-Verhältnisse, sehr direkt und ungehalten. Wow. Die sind wirklich sauer.

Zum Glück, zum Glück, ist das Hotel in indischer Hand. Der Cousin vom Chef ist Chef vom Hampton Inn & Suites gleich nebenan. Ein kurzes Telefonat und ich habe, das wohl vorletzte Zimmer.  — An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für diese unkomplizierte Umbuchung.

Ich habe ein Zimmer, eine Suite. Ich fahre noch schnell zum Sonic um zumindest einen Burger als Abendessen zu bekommen, nachdem schon das Mittagessen ausgefallen ist. Ich genieße noch Dusche mit einem Duschkopf, der echt Power hat. Mit dem Ding kannste Lack von den Möblen strahlen. Jetzt falle ich nur noch ins Bett.

Rügen FurCon

Mittwoch 25.09.204 — Dies wird die erste Con auf deutschem Boden. Eurofurance lief parallel zum LGT Rave. Ich musste Prioritäten setzen. Die Anreise nach Rügen mache ich rückblickend aber nicht noch mal ohne weitere Punkte auf die Reiseliste zu setzen. 840 km sind einfach zu viel. Ich wusste das vorher und hatte auf dem Hinweg einen Zwischenstop auf der Höhe Hamburg eingeplant. Auch, weil ich bis 12 Uhr arbeiten muss, mein Wagen in die Werkstatt soll und ich den Mietwagen abholen muss.

Die Anreise war extrem nervig. Komplettes Verkehrschaos bei Köln und auf der A1 bis Kamener Kreuz. Der von mir gewählte Umweg war das dümmste, was mir einfallen konnte. Auf der A1 ging dann wegen Vollsperrung auch nichts. Also musste ich über A2/A7. Und das alles im strömenden Regen.In Hamburg kam dann noch eine Sperrung der A1-Elbbrücken dazu. Ich war erst kurz vor Mitternacht am Hotel.

Donnerstag 26.09.2024 — Dafür war der nächste Tag und die restlichen 300 km entspannter. Ich war um 15 Uhr am Hotel in Prora. Der Hotelkomplex ist das alte „Kraft durch Freunde„-Projekt der NSDAP; geplant waren 20.000 Betten(!) Ich kann schon sehen wie das auf die Arbeiterschicht in den 1930ern gewirkt haben muss. Ehrlich, auch ich wäre auf die Propaganda reingefallen.

Mein Hotelzimer ist riesig; könnte sogar größer sein als meine Wohnung. Und … im Bad ist eine Saune. Wie genial ist das denn. Ich bin kurz am überlegen, ob ich das Wochenende nicht komplett im Hotel verbringe.

Für heute bleibt die Saune erst einmal kalt. Es ist Zeit für ConReg. Anders als bei großen Cons ist die Schlange zwei Leute lang. Und es ist auch nur eine Warteschlange, weil ich mich anstelle. Der Abend ist super entspannt. Ich hatte noch Wein und Käse gekauft. Allerdings habe ich vergessen, dass auf die offizielle Liste setzen zu lassen. Aber ich glaube die Idee hat Zukunft.

Freitag 27.09.2027 — Heute startet der Ausflug mit dem Rasenden Roland (Dampflokomotive) nach Putbus. Ich stehe um kurz vor 9 Uhr in Suit an der Bushaltestelle. Der Busfahrer ist verwirrt, aber zum Glück sind ein paar Con-Teilnehmer im Bus, die ein „Der gehört zu uns“ durch den Bus rufen.

Der Ausflug ist genial. Das Wetter ist kühl. Mich soll das nicht stören, denn theoretisch bin ich bis etwa 16 Uhr (7 Stunden) im Suit unterwegs; sicherlich zwischendurch „headless“. Ein Aperol Sprizz darf natürlich nicht fehlen; a gay drink for a gay Husky.

Der Ausflug war super. Allerdings hat uns der deutsche ÖPNV den Rückweg verhagelt. Ich habe keine Lust auf sowas und bestelle mir ein Taxi. Ich weiß wann meine Laune den Bach runter geht. Genau jetzt. Also muss ich raus aus der Situation. Entspannung finde ich in der Saune, dazu etwas Rotwein und Käse (Reste von gestern.)

Der Abend ist wenig spektakulär. Mich stört es nicht. Der Tag war aufregend genug und nach der Saune bin ich sowieso tiefenentspannt und mellow. Fehler war es, zu Fuß von meinem Hotel zum ConSpace zu laufen. Dieser Prora-Komplex ist riesig. Riesig. und dann ist da dieser Querriegel,  um den man herum laufen muss.

Samstag 28.09.2024 — Heute wird genauso entspannt wie gestern. Viel steht nicht auf dem ConZeitplan. Ich versuche mich, wenig erfolgreich, an einem Mix aus Fursuiting und Fotos machen. Ich muss diese Doppelrolle noch lernen.

Direkt neben dem ConSpace ist eine Sandskulturenaustellung. Sie ist nicht vergleichbar mit der Sandworld, die anfang der 2000er in Lübeck stattfand. Aber das waren auch andere Zeiten. Das kann und muss meine heute so sagen.

Sonntag 29.09.2024 — Heute ist schon wieder Abreise. 840 km. Wie gesagt, nächstes Mal mache ich das anders. Und ja, ich werde auch in Zukunft die RFC auf meiner Liste haben. Ich mag diese kleine Con mit nicht einmal 90 Teilnehmern.

Bevor es für 9 Stunden auf den Autobahn geht, mache ich noch ein paar Fotos in Binz. Um 16 Uhr starte ich dann endgültig auf den Rückweg. Mit einem Tankstopp auf der Höhe Dortmund ist diese Fahrt lang, langweilig und unspektakulär.

 

Kurzurlaub – Rückreise

Montag, 6. Mai 2024 – Rückreise

Heute endet Urlaub. Wir fahren Tanken und dann noch schnell für ein Frühstück/Mittagessen zum O Banquinho. Das ist eher ein Imbiss als ein Restaurant, aber es scheint beliebt zu sein. Der Laden ist rappelvoll.

Immer noch mit der Flasche Comanche-Wein im Gepäck geben wir den Mietwagen getankt zurück und lassen uns zum Flughafen fahren. Hier haben wir 2 Stunden Reserve vor dem Flug. Genug Zeit, das Verkehrschaos zu beobachten und den Wein zu trinken. Der passte nicht mehr in den Koffer, der randvoll mit Portwein ist.

Our vacation ends today. We fill up with gas and then quickly head to O Banquinho for breakfast/lunch. It’s more of a snack bar than a restaurant, but it seems to be popular. The place is packed.

Still with the bottle of Comanche wine in our luggage, we return the rental car with a full tank and get a ride to the airport. Here we have 2 hours to spare before the flight. Enough time to watch the traffic chaos and drink the wine. It no longer fits in the suitcase, which is full to the brim with port wine.

Das Verkehrschaos entfaltet sich vor der Halle des Flughafens, wo die Leute Ein- und Aussteigen. Wie an jedem Flughafen braucht man ein Ticket und nach 10 Minuten kostet es Parkgebühren. Nur scheinen immer wieder Leute, diese magische Marke zu reißen und stehen nun vor der Schranke und kommen nicht raus. Statt zur Seite zu fahren, steigen sie einfach aus und gegen zum Kassenautomat. Damit ist ein von zwei Schranken blockiert. Der Verkehr staut sich und weitere Leute reißen die 10-Minuten-Marke. Man ergänze nun protugisisches Temperament und die Show ist perfekt. Zumal das nicht einmal oder vereinzelt auftritt, sonder gefühlt alle 5 Minuten.

Die Show ist echt amüsant. Nachdem der Rosé alle ist, müssen wir jetzt noch den Rest vom Whisky vernichten. Den hatten wir in Heidelberg gekauft und hat wegen des Portweins ebenfalls keinen Platz mehr im Koffer. Alles in allem ist dieser Rückflug extrem gechillt.

Gegen 20:30 Uhr (30 Minuten verspätet) landen wir in Frankfurt. Unsere Koffer fallen gegen 21:15 Uhr auf das Gepäckband. Jetzt muss es schnell gehen. Wir hatten um 21 Uhr einen Tisch reserviertund die Küche schließt in wenigen Minuten. Mit dem Taxi statt dem Shuttle geht es zum Steigenberger Airport Hotel und direkt und mit Koffern in das Restaurant Unterschweinstiege.

The traffic chaos unfolds in front of the airport hall, where people are boarding and disembarking. As at any airport, you need a ticket and after 10 minutes you have to pay for parking. But people seem to keep breaking this magic marker and are now standing in front of the barrier and can’t get out. Instead of driving to the side, they simply get out and head for the ticket machine. This blocks one of the two barriers. Traffic builds up and more people break the 10-minute barrier. Now add protugisian temperament and the show is perfect. Especially as this doesn’t happen once or sporadically, but feels like every 5 minutes.

The show is really amusing. Now that the rosé has run out, we have to finish the rest of the whisky. We had bought it in Heidelberg and there was no more room in the suitcase because of the port wine. All in all, this return flight is extremely chilled.

We land in Frankfurt at around 8:30 pm (30 minutes late). Our suitcases fall onto the baggage carousel at around 9:15 pm. Now we have to be quick. We had reserved a table at 9 p.m. and the kitchen closes in a few minutes. We take a cab instead of the shuttle to the Steigenberger Airport Hotel and head straight to the Unterschweinstiege restaurant with our suitcases.

Die Hektik wird mit leckerem, deutschem Essen belohnt. Die Weinauswahl überlasse ich der Kellnerin. Sie empfiehlt einen Weißwein zum Wildbraten. Ich bin gespannt wie das harmoniert und werden nicht enttäuscht.

Wieder einmal checken wir erst kurz vor Mitternacht ein. Unser Zimmer ist im 7. Stock, aber die Nummer steht nicht auf dem Wegweiser im Flur.  Ich habe so ein Gefühl und gehe einen der drei Korridore entlang bis zu der Tür auf der „Executive Tower“ steht. Dahinter finden wir einen Flur und weitere Zimmer, auch unseres.

Wir fallen ins Bett. Morgen bleibt nur noch der Weg zurück zum Flughafen. Toni fliegt zurück in die USA und ich versuche mich an der Deutschen Bahn. Leider.

The hectic pace is rewarded with delicious German food. I leave the choice of wine to the waitress. She recommends a white wine to go with the roast venison. I’m curious to see how it harmonizes and I’m not disappointed.

Once again, we check in just before midnight. Our room is on the 7th floor, but the number is not on the signpost in the hallway. I have a feeling and walk down one of the three corridors to the door that says “Executive Tower”. Behind it we find a corridor and more rooms, including ours.

We fall into bed. The only thing left to do tomorrow is get back to the airport. Toni flies back to the USA and I try the Deutsche Bahn. Unfortunately.

(translated with deepl.com)

Kurzurlaub – Spanien (Asturien)

Sonntag, 5. Mai 2024 – Gijon

Heute müssen wir zurück nach Porto. Morgen geht der Flieger nach Frankfurt. Wir verlassen Asturien aber nicht, ohne vorher Gijon an der Küste zu besuchen. Das war der ursprüngliche Ort unserer Hotelsuche.

Today we have to go back to Porto. Tomorrow the plane leaves for Frankfurt. But we won’t leave Asturias without visiting Gijon on the coast first. That was the original location of our hotel search.

Vor Gijon sind da außerdem noch ein paar Ruinen am Rand von Oviedo: San Miguel de Lillo und Santa María del Naranco aus dem 8. Jahrhundert. Die sind schnell abgehandelt. Eigentlich wollten wir dort wandern. Aber der Regen macht einen Strich durch diese Idee. Gestern hatten wir echt Glück mit dem Wetter. Ein Foto am „Lukenfiez“ Monumento al Sagrado Corazón de Jesús darf auch nicht fehlen.

Gijon ist bei weitem nicht zu schön wie Oviedo. Und die Preise sind spürbar höher. Ich vermute, das ist der Touristenaufschlag, den man auch in Orten an der Ostsee findet. Hauptattraktionen sind sicherlich die Iglesia de San Pedro direkt am Wasser, die Plaza Mayor de Gijon, die Ruinen der Batteria Alta de Santa Catalina sowie die Altstadt mit ihren Restaurant und Kniepen rund um die Plaza Periodista Artuso Arias. Die Basilica Santuario del Sagrado Corazon de Jesus hätten wir fast übersehen. Was ich nicht erwartet hatte war der riesige Jachthafen westlich der Halbinsel. Begleitet wird unser Rundgang übrigens von … wie sollte es anders sein … Regen.

Before Gijon, there are also a few ruins on the outskirts of Oviedo: San Miguel de Lillo and Santa Maria del Naranco from the 8th century. They are quickly dealt with. We actually wanted to go hiking there. But the rain put paid to that idea. We were really lucky with the weather yesterday. A photo at the ‘Lukenfiez’1 Monumento al Sagrado Corazón de Jesús is also a must.

Gijon is nowhere near as beautiful as Oviedo. And the prices are noticeably higher. I suppose that’s the tourist mark-up that you also find in places on the Baltic Sea. The main attractions are certainly the Iglesia de San Pedro right on the waterfront, the Plaza Mayor de Gijon, the ruins of the Batteria Alta de Santa Catalina and the old town with its restaurants and pubs around the Plaza Periodista Artuso Arias. We almost overlooked the Basilica Santuario del Sagrado Corazon de Jesus. What I hadn’t expected was the huge marina to the west of the peninsula. Incidentally, our tour was accompanied by … how could it be otherwise … rain.

Nach einem leckeren Tonkotsu Ramen in der Wabisabi Ramen Bar geht es auf die Autobahn. 6 Stunden fahrt liegen vor uns. Auf der A-66 geht es durch der Gebirge, dass die Küste von Zentralspanien trennt. ich erwarte, dass die Vegetation auf der anderen Seite anders sein wird. Und in der Tat sieht es südlich der Berge deutlich mehr nach Kalifornien aus: flache Büsche und auch die Farben deuten darauf hin, dass es hier im Sommer heiß und trocken wird. Die Küstenregien war komplett grün. Ich hatte gehofft, dass auch der Regen an den Bergen endet. Naja. Man kann nicht alles haben.

Ein Tankstop in Padornelo (hier parken gerade Sondertransporte mit riesigen Rotorblättern für Windkraftanlagen) erreichen wir die Grenze zwischen Spanien und Portugal. Ich bin extra von der Autobahn abgefahren und auch eine Nebenstraße, damit wir bei Feces de Abaixo ein paar Fotos von der „grünen Grenze“ machen können.

After a delicious Tonkotsu Ramen in the Wabisabi Ramen Bar, we hit the highway. We have 6 hours of driving ahead of us. The A-66 takes us through the mountains that separate the coast from central Spain. I expect the vegetation to be different on the other side. And indeed, south of the mountains it looks much more like California: flat bushes and the colors indicate that it gets hot and dry here in summer. The coastal regions were completely green. I had hoped that the rain would also end at the mountains. Oh well. You can’t have everything.

A refueling stop in Padornelo (special transports with huge rotor blades for wind turbines are parked here) we reach the border between Spain and Portugal. I took a detour off the highway and a side road so that we could take a few photos of the “green border” at Feces de Abaixo.

Erst weit nach Mitternacht erreichen wir das Airport Hotel, obwohl wir schon gegen 22 Uhr in Porto eintreffen. Aber wir stoppen zunächst am Koolhouse, da Toni dort seinen Reiseadapter vergessen hatte. Danach geht es zum Chinarestaurant, um unsere Regenschirme einzusammeln. Da es jetzt schon 22:50 Uhr ist, wird die Wahl fürs Dinner schwierig. In Portugal und Spanien sind Restaurants lange geöffnet, aber 23 Uhr ist auch hier langsam eng, zumal ich bei der bescheuerten Straßenführung an manchen Stellen die Abfahrt oder Abzweigung verpasse.

Wir warten auf 23:01 Uhr, damit auf google all die Restaurant verschwinden, die nur bis 23 Uhr geöffnet haben. Das Barril Antas ist mehr Kneipe als Restaurant hat aber laut google bis 2 Uhr geöffnet. Es gibt aber noch was zu Essen. Zwar sind es nur „Snacks“ aber die gehen bei mir als vollwertiges Abendesssen durch. Wir sind erst gegen 1 Uhr im Park Hotel Porto Aeroporto. Nicht so schlimm. Unser Flug ist gegen 16 Uhr, also konnen wir bis kurz vorm Checkout um 12 Uhr ausschlafen.

We don’t reach the airport hotel until well after midnight, although we arrive in Porto at around 10 pm. But we stop at the Koolhouse first, as Toni had forgotten his travel adapter there. Then we go to the Chinese restaurant to collect our umbrellas. As it is already 10:50 p.m., the choice for dinner is difficult. Restaurants are open late in Portugal and Spain, but 11 p.m. is getting a bit tight here too, especially as I miss the exit or turn-off in some places due to the stupid road layout.

We wait until 11:01 pm so that all the restaurants that are only open until 11 pm disappear on google. The Barril Antas is more of a pub than a restaurant, but according to google it’s open until 2am. But there is still something to eat. Although it’s only “snacks”, for me they pass for a full evening meal. We don’t get to the Park Hotel Porto Aeroporto until around 1am. Not too bad. Our flight is at 4pm, so we can sleep in until just before checkout at 12pm.