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Werner vs. Tokyo

Mein Projekt Anime vs. Reallife liegt momentan auf Eis. Ich habe dank meines neuen Jobs keine Zeit. Aber ein Fundstück möchte ich euch nicht vorenthalten:

Ich habe mir Werner 5 angetan. Ein Brüller war das nicht. Mein Favorit bleibt der vierte Teil. Aber eine Szene hatte dann doch einen Wiedererkennungswert.

Anime vs. Reallife – weitere Anime

Im vorherigen Blogeintrag, haben ich all die Georeferenzen vorgestellt. Jetzt drehen wir den Spieß um, und schauen auf verschiedene Anime und lokalisieren den Ort der Handlung.

One Punch Man

Der Hauptcharakter heißt Saitama. Der Hauptkontinent dieser Welt hat doe Form der Präfektur Saitama. Die Städtenamen mit A City, B City, usw. gibt keine Hinweise auf reale Orte. Aber zumindest gibt es ein paar Referenzen zu reale Orte. [Ich werde das bei Gelegenheit genauer ausführen].

Jetzt aber zum Hauptthema: Saitamas Apartment. Dieser Ort existiert in der realen Welt. Er liegt im Setagaya-Bezirk von Tokyo; in der nähe der Bahnstation Meidaimae der Keio-Linie, 5 Stationen westlich von Shinjuku. (Fährt man 6 Stationen weiter nach Westen, kommt man nach Sengawa, einem der Handlungsorte von Full Metal Panic.)

Hunter X Hunter

Die Welt ist komplett fiktiv. Dennoch … Die Kontinente dieser Welt sind die Erdkontinente, nur durch einandergewirbelt und … Das Straßenlayout von York Shin ist das von Barcelona.

Bakuretsu Tenshin

Es gibt aber zwei Orte, die man wiedererkennt: die Eisbahnbrücke in Akihabara und den Funkturm in Osaka.

Bubblegum Crisis

Bekannte Orte findet man nicht. Aber wer in Tokyo war, stellt fest, daß das Tokyo im Anime eine lineare Fortsetzung der Stadt in die Zukunft ist.

Bubblegum Crisis 2040

Eine Folge spielt in Shinjuku. Die Ruinen des Rathauses sind zu sehen. Das Gebäude ist eines der Wahrzeichen/Erkennungszeichen Tokyos.

Cowboy Bebop

Hier gibt es zwar eine Reise nach Tokyo, aber man kann keine vertrauten Orte erkennen. Im Kinofilm findet der Endkampf am Tokyo Tower statt.

Elfenlied

Mit diesem Anime fing die Idee für diese Seite an. Der Anime spielt in Kamakura. Kurz vor der Bahnstation Hase im Westen nahe des großen Buddha kommt die Bahn aus einem Tunnel. Der Blick von der Brück auf diesen Tunnel ist 100% wie im Anime.

Der eine Kampf findet zwischen den Mädchen findet auf einem Friedhof statt. Wenn man Straße von Hase Richtung Westen geht, dort liegen noch ein paar Tempel, ist auf der linken Seite eine Treppe. Das ist die Treppe im Film.

Die Szenen am Strand sind direkt aus Kamakura. Auf Enoshima, der Insel war ich noch nicht. Aber ich vermute die Brücke ist auch 100% real.

Darker Than Black

Hier besteht die Aufgabe zu erkennen, wo die verbote Zone beginnt. Soweit ich das verfolgen kann sind der Kaiserpalast und Ueno innerhalb der Zone. Die Grenze läuft nahe Waseda. Odaiba gibt es auch noch. Die eine Autofahrt zeigt im Hintergrund das Fuji-TV-Building. Ein Karte wird folgen.

Love Hina

Der Ort mit dem Onsen ist sicherlich Fiktion, aber zeigt typsiche Szenen aus realen Onsenorten. Der Blick auf die Todai ist fast Original. Und im Anime fehlt das Gebäude im Hintergrund.

Ranma 1/2

Das Haus der Familie Tendo steht in Nerima. Es gibt Verweise auf den dortigen Zoo/Park. Orte sind aber nicht wiederzuerkennen. Der Zeichenstil der Serie ist zu abstrakt. Der Nerima-Distrikt liegt im Nordosten außerhalb des Yamanoterings von Tokyo.

Samurai Champloo

Der Anime ist ein Mash up aus Samuraizeit, Punk und Hip Hop mit vielen Anachronismen. Man könnte sagen, es ist ein Road Movie; eine Reise von Edo nach Nagasaki. Die Reise führt über Hakone. Die Grenzstation ist eindeutig wiederzuerkennen.

Ein weiterer Stop ist Osaka. Es wurde nicht direkt gesagt. Aber der Zeichner hat den Osaka Tsutenkaku, das Wahrzeichen von Osaka und ganz Kansai in den Samuraizeit verschoben. Ich dachte erst an den Kyoto Tower, aber die achteckige Gitterkonstruktion des Towers sind eindeutig.

Tenchi (diverse Subserien)

Tenchi spielt, zumindest der Teil auf der Erde, so Anfang der 90er. Den Wohnort habe ich noch nicht ganz raus, aber er liegt nahe der Seto-Ohashi-Brücke.

WXIII – der dritte Teil von Patlabor

Hier gibt es einen Stapel Scharmützel im Norden Tokyos. Unter anderem Im Ueno Park und am Sumidakawa. Ich werde bei Zeiten eine Karte basteln, damit man die Verfolgungsjagd nachvollziehen kann.

Anime vs. Reallife – Full Metal Panic

Die Handlung spielt westlich von Tokyo in Bezirken Chofu und Setagaya. Während der Titelmusik wird in einer Einstellung der Ort Tamagawa genannt. Dies ist ein Fluss im Süden von Chofu und Setagaya. Kann man bei google-maps nicht verfehlen.

泉川: Chidori Kaname geht in der ersten Folge von der Bahnstation 泉川 der Keio-Linie (man beachte den magentafarbenen Streifen am Zug)  zur Schule. Eine Bahnstation mit diesem Namen gibt es nicht. Dafür aber die Station 仙川. Beide werden „Sengawa“ gelesen. Ein optischer Vergleich ist kniffelig, aber es passt. Man achte auch den Baum mit dem Geländer vor dem Bahnhofsgebäude. Die Station ist 10 Stops westlich von Shinjuku und liegt 6km südlich von Kichioji.

Jidai Highschool: Die Schule ist laut Film die Tokyo Metropolitain Jindai High School. Sie liegt 250m südlich von Sengawa Station. Das stimmt mit Ausgang überein, den Chidori Kaname nimmt.

Tiger Manson: In der zweite Folge der Fumoffu-Serie wird gesagt, dass Chidori in der „Tiger Manson in Tamagawa … neben dem Tennisplatz“ wohnt. Dies passt zum Intro, das den Fluss Tama zeigt. Es ist ein Gebäude mit mindestens 7 Etagen (Fahrstuhlanzeige). Ein Tennisplatz existiert auf halber Strecke zwischen dem Fluss und der Bahnstation Keio-Tamagawa. Damit wäre die Wohnung Tamagawa 7chome. Ein Tiger Manson ist dort aber nicht verzeichnet. Eine genauere Eingrenzung ist nicht möglich. Und die Bebauung passt nicht. Um die Tennisplätze herum sind Einfamilienhäuser.

Chofu Station: In der gleichen Folgen fahren Sagara und Chidori mit dem Fahrrad zum Bahnhof Chofu. Der liegt eine Station nördlich von Keio-Tamagawa und würde das Umsteigen ersparen. Klingt sinnvoll.

Die Bilder passen nicht mehr. Der Vorplatz von Süden (vom Fluss) kommend ähnelt dem im Anime grob. In Fumoffu ist Chofu ein oberirdischer Haltepunkt. Google maps zeigt aber einen unterirdischen Bahnhof. Ein Blick auf die Luftaufnahme zeigt, dass die Bahnlinie zwischen Chofu und Kokuryo überbaut wurde. Die Strecke war mal oberirdisch.

Die Ansage im Zug „Express nach Shinjuku mit nächsten Stop in Meidaimae“ stimmt. Sengawa liegt auf halber Strecke und wird vom Express nicht angefahren.

Der Bahnhof 口領 (2. Folge der ersten Staffel, Minute 16:00) existiert nicht. Ich vermute gannz stark, dass es 国領 (Kokuryo) ist. Er liegt 3 Stationen westlich von Sengawa an der Keio-Linie. Das würde passen, wenn Chidori nach Chofu fährt, um dort in die Keio-Sagamihara-Linie umzusteigen, die runter zum Fluss Tamagawa führt. Der Anime zeigt einen oberirdischen Haltepunkt mit einfachen überdachten Banhsteigen. In Google-Maps ist es ein unterirdischer Bahnhof. Aber wie schon erwähnt sehen die Luftaufnahmen danach aus, als wäre die Strecke erst vor wenigen Jahren überbaut worden.

Anime vs. Reallife – Patlabor

Kurzinfo: Der Mange stammt von 4/1988-6/1994. Die 7 OVA-Folgen sind ebenfalls von 1988. Die TV-Serie wurde von 11/1989 bis 09/1990 ausgestrahlt. Es gibt noch die UdSSR und West-Deutschland. Der erste Kinofilm erschien ebenfalls 1989.

Patlabor handelt von einer Polizeieinheit, die große Roboter einsetzt. Im Gegensatz zu Gundam und den anderen Mecha-Serien sind die Labor aber technisch glaubwürdig. Die Handlung spielt auch nicht in einer fernen Zukunft oder Parallelwelt. Alle Patlaborfilme und auch die Serie spielen in Tokyo. Daneben gibt es in der Serie Ausflüge ins Hakonegebiet und zum Schneefest nach Sapporo. Der Kinofilm spielt im Jahr 1999, ist also aus Sicht seiner Erscheinung nur 10 Jahre in die Zukunft verlegt.

Patlabor TV-Serien

Die Serie ist teilweise sehr präzise. An anderen Stellen wiederum wird die reale Welt nur angenährt. Dennoch ist der Handlungsort eindeutig zu identifizieren.

Episode 2

Hier gilt es einen experimentiellen Labor des Militärs zu fangen. Der Bereitstellungsraum ist Gotemba und dort die Abfahrt vom Expressway auf die 138. Der Labor springt direkt an der Kreuzung am Yamanako-See auf die Straße. Selbst die Verkehrsinseln sind richtig gezeichnet. (Bevor man jetzt das kleine Wäldchen am rechten Bildrand vermisst, sollte man Bedenken, dass der Manga aus den späten 1980ern stammt.; Westdeutschland und die UdSSR sind noch existent.)

Episode 13:

Schauplatz ist Shibuya-to in Tokyo. Die Kamerafahrt beginnt bei der Yoyogi-Olympiahalle und schwenkt rüber zum Vorplatz des Südeingangs des Meiji-Schreins. Weiter rechts würde der Bahnhof Harajuku ins Bild kommen. Das Gebäude im Vordergrund ist 6-35 Jingumae. Die Fußgängerbrücke gibt es, wenn auch etwas anders. Es fehlt aber die Yamanote-Bahnlinie und die Brücke über die Gleise (diese Brücke ist übrigens „Cosplay-Bridge“). Ein weiterer Fehler ist der Eingang in den Yoyogi-Park. Er ist nicht so rechtwinkelig. Im Original ist er fast parallel zur Straße. Die „Kamera“ steht vermutlich in 31-6 Jingumae. Ich werde bei Zeiten mal, die Karte gegen ein paar Fotos tauschen.

Episode ?:

Ein Bild aus der Episode aus Saporro. Die Szene ist wieder dazu da, den Ort der Handlung zu nennen.

Patlabor 2

Die Handlung dreht sich um eine kleine Gruppe von Exmilitärs, die mittels fingierter Terroranschläge einen Putschversuch anzetteln. Bei einem Angriff werden die Brücken der Tokyobucht angegriffen:

Der erste Angriff erfolgt auf eine Brücke in Yokhohama. In meinem Foto ist sie rechts zu sehen. Die Navikarte im Fahrzeug ist erstaunlich dicht dran an der Realität. Man muss bedenken, dass der Anime aus den 90ern ist.

Brücken des Sumidagawa

In der großen Angriffswelle trifft es die Brücken über den Sumidagawa. Hier die Kachidoki-Bridge.

Brücke 2

Die letzte Brücke im Film kann ich nicht ganz verorten. Ich vermute es ist die der Bundesstraße 10, denn das im Hintergrund könnte der Expressway sein, der 200m nördlich den Fluss kreuzt.

Übersicht

Hier eine Luftaufnahme aus dem Tokyo Skytree im Vergleich zum Blick. Die Zeichner waren nicht ganz korrekt. Die Brücke an der Etaidori fehlt. Der frische Treffer im Vordergrund erwischt den Freeway. Im Hintergrund die Chuo-Ohashi Bridge.

Shinjuku

Der Zeppelin stürzt in Shinjuku ab, nördlich vom Bahnhof. Im Hintergrund ist der Sumitomi Tower und versetzt dahinter das Nomura Building zu sehen.

Pazelle 18

Mit etwas Suche, kann man sogar die Pazelle (Reclaimed Land No.18) finden, von der aus der ganze Angriff gesteurt wird. Diese Insel existiert in Realität nicht. Sie liegt im Film östlich vom Haneda Airport.

Anime vs. Reallife

Ein Blick in den Reiseführer; vier Bilder sind immer vertreten: Der große Lampion vor dem Asakusa-Tempel. die Straßenkreuzung in Shinjuku, das Torii im Wasser von Miyajima, der Fuji. Es sind nicht nur die Highlights einer Japanreise, die man gesehen haben muss.

Diese charakteristischen Orte und Gebäude stehen stellvertretend für Städte und Regionen in Japan. In Anime geht es soweit, dass diese Ikonen benutzt werden, um den Ort der Handlung zu definieren. Oft sind diese „Georeferenzen“ sehr detailliert und realitätsnah dargstellt.

Georeferenzen für Tokyo

Die einzelnen Stadtteile von Tokyo werden mit folgenden Objekten referenziert. Dabei stehen Tokyo Tower und Lampion von Asakusa sinnbildlich auch für Tokyo als Ganzes.

  • Shinjuku: „Twin Tower“; Sompo-Gebäude
  • Shibuya: Die Kreuzung mit den riesigen Bildschirmen und 109
  • Asakusa: Der Lampion am Tor zum Sennoji
  • Marunouchi: der Kaiserpalast
  • Ueno: Die Statue „Samurai mit Hund“
  • Tokyo Bay: Rainbow Bridge oder das Gebäude auf Odaiba
  • Asakasa: Tokyo Tower (gelegentlich zusammen mit dem Zojiji)
  • Akihabara: Die grüne Eisenbahnbrücke der Chuo-Linie.
  • Ginza: Gebäude mit der Uhr an der Kreuzung 3-cheome

Hier der Vergleich der Rainbow Bridge zu einer Szene aus Darker Than Black.

Das Gebäude in Odaiba. Dieser Bau stammt von Kenzo Tange. Es ist ein einmaliges Design. Die Animesezene stammt aus Darker Than Black.

Akihabara erkennt man sofort: Hochhäuser, deren Fasaden komplett mit Manga überzogen sind. Aber ein Bauwerk wurde zur Ikone dieses Stadtteils: Die grüne Eisenbahnbrücke der Chuolinie. Hier eine Szene aus Otaku Teacher.

[Bilder sind verschwunden]

Hier Beispiele für den Lampion vom Sennoji in Asakusa.

Stellvertretend für Shibuya wird eigentlich immer die Kreuzung genommen. Sie ist Sinnbild für Shibuya und das moderne, junge Tokyo. — Links ist sogar die gelbe Verkleidung und daneben der Werbebanner wie in der Realität. Dahier die Hausfassade stimmt genauso, wie die Position der Bäume. Auch die Videowand und die Werbung passen zueinander.

Hier eine Blick auf die Kreuzung. Es gibt eine Fußgängerbrücke etwa 100m entfernt von der Kreuzung. Die Brücke ist übrigens im Film Jumper zu sehen. Allerdings ist der Blickwinkel auf die Kreuzung übertrieben.

Hier die Brücke, die Akihabara identifiziert.

Hier musste ich kurz überlegen. Aber das ist wirklich Ochanomizu, westlich von Akihabara an der Chuo-Linie. Die Krümmung ist nicht ganz übernommen. Aber der Rest ist gut getroffen. Der Screenshot stammt aus Hyper Police.

Georeferenzen für Osaka

Die wichtigste Referenz für Osaka und auch ganz Kansai ist der Funkturm von Osaka.

Hier der Floating Garden in Umeda im Norden von Oosaka. Die Szene stammt aus dem Anime Bakaretsu Tenshin, der primär in Kansai (Osaka-Region) spielt.

Eine weitere Georeferenz für Osaka ist die Burg von Osaka und …

… der Tsutenkaku, der alte Funkturm.

Weitere Georeferenzen

Hier eine Sammlung weiterer Georeferezen. Darunter: Ueno Park (Samurai mit Hund) in Tokyo

Beim Bahnhof von Kyoto ist es etwas schwer ein Hochhaus zu finden, das den gezeichneten Blick bietet. Mein Hotel war dichter am Bahnhof, und so musste ich ein Pano machen. Die Ansicht ist von Süden aus, da der Funkturm hinter dem Bahnhof ist.

Zeitreferenzen

Shinjuku erlaubt eine zeitliche Einordnung. In den 90ern wurde das Rathaus gebaut. Die Twin Tower von Kenzo Tange sind das Symbol des Größenwahns der Bubble Economy. Es wurde sofort zum Wahrzeichen von Shinjuku, Tokyo und des erfolgreichen Japans. Vor den Twin Towern war das Sompo-Gebäude das Wahrzeichen von Shinjuku.

Es bleibt zu warten, wie sich der Skytree in die Welt der Anime einordnen wird. Das Potential hat er definitiv. Er wäre dann eine zweite Zeitreferenz.

Eine weitere mögliche Zeitreferenz habt man in Akihabara. Unter der grünen Brücke, die als Georeferenz dient, ist ein Geschäft. Seit etwa 2012 (?) ist es eine Apotheke. Damit wurde Otaku Teacher zu dieser Zeit gezeichnet, da die Apotheke deutlich zu sehen.

Kartenmaterial

Das Kartenmaterial kann in der Regel relativ einfach in Deckung gebracht werden. Anhaltspunkte sind neben dem Küstenverlauf der Tokyobucht die großen Park beim Meiji-Schrein, der Kaiserpalast und oft auch der Teich beim Uenopark. Letzterer liegt 2km nördlich von Akihabara.

Dinge des alltäglichen Lebens.

Ein weitere erstaunliche Sache ist die Detailtreue bei Dingen des täglichen Lebens. Meist sind es Nebensächlichkeiten und Profanes. Wer erst Anime konsumiert und dann nach Japan fliegt, kommt immer wieder an den Punkt, an dem er sagt: „Das sieht ja aus wie im Anime“.

Hier ein Vergleich der Zimmerschlülssel im Hotel Edoya, Tokyo (und dies ist nicht das einzige Hotel mit diesen Schlüsseln) und einer Szene von Darker Than Black.

Product Placement

Das fing irgendwann mitte der 2000er an. Auffällig ist das bei Anime, die in jedem zweiten Bild einen PizzaHut hat haben. Ich dachte auch, dass die Apotheke unter der Akihabara-Brücke so etwas ist. 2016 habe ich nachgeschaut: Ja da ist eine Apotheke.