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Letzte Vorbereitungen

Es ist Montag. In zwei Tagen geht es los. Die vorletzte(!) Hotelbestätigung trifft ein. Jetzt fehlt nur noch Morioka. Um ein wenig Onsen zu haben, suche ich gezielt in Tsunagi Onsen, einem Ort im Iwate-Gebirge. Hoffentlich kommt da bald eine Rückmeldung. Die Kirschblüte ist in Tokyo bereits in vollem Gang. Ich kriege also nur Reste. Besser als gar nichts, trotzdem ärgerlich.

Bereits jetzt läßt sich sagen, daß dies die mit Abstand unvorbereiteste Reise ist. Kein Zettel mit Tagesplan, Notfallplänen oder sonst irgendwas. Ob das gut geht?

Fast ein Plan

Die Eckdaten stehen; die Hotels noch lange nicht. Gestartet wird wie immer in Tokyo, Hotel Edoya. Aber gerade jener Fixpunkt der vorherigen Reisen hat kein Zimmer frei. Kirschblüte. Was hatte ich erwartet.

Die Reise geht dann nach Nagoya. Hier war ich 2004 als Zwischenstop beim Hotelwechsel. Von diesem Basislager aus sind Reisen nach Ise, Toba und Gifu geplant. In Nagoya verlasse ich die Shinkansenstrecke und es geht nach Hida-Takayama zum ersten Matsuri. Gleich nach dem Matsuri erfolgt der Wechsel nach Nikko, wo das nächste Matsuri startet. Der Wechsel ist aufwendig und wird fast den ganzen Tag in Anspruch nehmen.

Anschließend wird es ruhiger: Sendai. Ein Tagesausflug nach Matsushima ist obligatorisch. Ob ich es auch bis Ishinomaki (Manga Island) schaffe, muß ich googeln. Eine Insel in der Nähe verspricht ideale Wanderbedingungen. Das ist aber wegen der langen Fährüberfahrt zu besagter Insel sehr spekulativ. Der nördlichste Punkt wird Morioka, um die Kirschblüte einzuholen, falls ich sie in Tokyo verpaßt habe.  Pläne für die einzelnen Tage habe ich noch nicht. Hotels schon gar nicht. Also: Fast ein Plan.

Wie immer

Wie immer habe ich zu spät angefangen. Es ist der 12. März und ich habe den Flug für den 2. April gebucht. Jetzt habe ich drei Wochen für JRP, Hotels, und eine Reiseroute.

Es wird wie immer in Streß ausarten, obwohl ich dieses mal eine gute Ausrede habe: die Kirschblüte. Es ist kniffelig sie zu treffen. Sie dauert eine Woche, höchstens zwei. Wann das sein wird, hängt ganz von der Wetterlage ab. In den letzten Wochen wurde der Termin mehrmals korrgiert, aber irgendwann muß ich buchen.

Neben der Kirschblüte gibt es noch zwei weitere Punkte auf meiner Liste: das Takayama Matsuri und das Nikko Matsuri. In Takayama war ich 2006 und habe die Festwagen gesehen; im Museum. Auch sonst ist der Ort definitiv eine zweite Reise wert. In Nikko war ich 2004 auf meiner ersten Reise. Damals  habe ich mich total im Zugplan verzettelt. Am Ende blieben mir 3 Stunden für Fotos. Hier gibt es Nachholbedarf.

Fire Department

Beside Japan I have some other hobbies. I am a member of the voluntary fire department. This is also the reason for als the fire dept. pictures from Japan. Unfortunately there are pictures from me at the scene.

This fire was 2008 close to the train station. Lucky for me that I just came back from Hamburg and that I had my camera with me.

This was the backup team of Vol. Fire Dept. 26. They were waiting for nothing to happen. Because if the come into action, something went wrong. All respect to the people in the „second row“ who cover the six of the guys in action.

And I really found an very old picture from 2007. This was a fire in a super market. Is was in charge (somehow) of ladder 4. I went up with the member of th professional fire department. But at the shift changeover his replacement never showed up. So I went up alone. Only the driver of the ladder supported my actions from the ground. It was a relaxing job. After that fire I nearly missed every big one in Lübeck.