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Einer dieser Momente …

Das Gehirn hat seine eigene Regeln. Meines fragt ständig „Wo ist das?“ oder „War ich da nicht schon?“, wenn ich Fotos oder eine Szene sehe, die aus Japan stammen könnte. So auch bei diesem Bild:

Das Youtube-Video ist nur dieses Bild und dazu gibt es Ambient Music. Die Musik ist nicht so mein Fall. Aber dieses Bild … In meinem Gehirn ging sofort die Analyse los: traditionelle Häuser; Berge im Hintergrund; eine gepflasterter Weg, der bergab führt; dazu das Muster, dass die Pflastersteine bilden: Kein Zweifel. Das ist Magome!

Magome ist ein alte Post Town am Nakasendo, mitten im Kisodani. Der Ort ist definitiv einen Besuch wert; und in meinem Fall auch einen Zweiten. Die Sache hat nur einen Haken. Ich bin alle Fotos durchgegangen. Die Straße hat eine Kurve nach links. Das muss also am unteren Ende des Dorfes sein, da wo die Wassermühle steht. Aber wo ist die Wassermühle?

Wie das Bild von mir zeigt, stimmt das Gebäude und auch das Geländer nicht überein. Also ist es doch nicht Magome? Habe ich eine Kurve nicht mehr in Erinnerung und von der zudem kein Foto? Was ist hier los? Ein schneller Blick auf google-maps bestätigt, dass es nur eine Rechtskurve gibt; hier oder nirgends.

Also kein Foto von Magome? — Doch. Denn ich bin ein Idiot.

Der Fotograf steht mit einem Weitwinkel bewaffnet knapp oberhalb der Steinlaterne. Links sieht man den Anfang von dem Geländer auf dem Foto. Und mit dem Weitwinkel passt dann auch die Rechtskurve aufs Bild. Man sieht sogar die Steinkante, die das Plateau für die Laterne bilden. in dem Youtube-Bild.

Jetzt bin ich beruhigt. Ich hätte sonst die ganze Nacht überlegt, ob es ein virtuelles Magome ist, oder ein anderer Ort, … Und wie es aussieht muss ich noch einmal nach Magome. Wie konnte ich vergessen, diese Szene zu fotografieren.

Only in Japan (John Daub) .. Okachimachi

Okachimachi. Das ist meine Nachbarschaft, wenn ich in Tokyo bin.

Der Stadtteil liegt zwischen Ueno und Akihabara an der Yamanote-Linie. In Ueno stoppen die Züge, die vom Narita Airport kommen. Ich nehme da ja traditionell den Keisei-Liner.Hier in Ueno ist auch der Ueno-Park, der — man soll es nicht glaube — sehr berühmt ist. Ich habe seine bedeutende Stellung erst in den letzten Jahren erkannt. In Ueno gibt es die Einkaufsstraße Ameyokocho, die im Prinzip am JR-Bahnhof Okachimachi endet.

Akihabara kennt man aus Film und Fernsehen. Diesen Stadtteil muss ich keinem erklären.

Bei meinem nächsten Besuch in Tokyo, wenn ich den neuen Kimono habe, wird hier geshoppt.

Rundgang mit John

9:47 – Ah, der Nordeingang von JR Okachimachi Station. Diesen benutzte ich immer, wenn ich mit der Yamanote- oder der Keihin-Tohoku-Line fahre. Ich habe zum ersten Mal wirklich bewusst in 2006 genutzt, als ich zum Katori Jingu und Kashima Jingu gefahren bin.

Folgt man der Straße unter der Brücke durch, die man in Johns Video sieht, kommt man zum Nordeingang des Yushima Tenjin. Mein Hotel ist von dort aus gleich im die Ecke.

Hier ein Foto von mir. das ist der Nordeingang auf der anderen Seite der Gleise. Es ist ein älteres Foto, daher ist der Eingang noch nicht renoviert. Man sieht das Ende der Ameyoko. John geht ab Minute 10 die Parallelstraße hoch nach Ueno.

13:37 – Ich vermisse diese kleinen Nebenstraßen. Die haben Nachts so eine verruchte Aura. Keine Angst, Tokyo ist sicher; außer man ist aktiv auf Ärger aus.

15:54 – Da schau. Da haben die doch in der Zwischenzeit die Farbe des Daches geändert. Aber das Design ist unverwechselbar. Und sie haben die Eisenbahnbrücke grau gestrichen. Das ist mir 2019 gar nicht aufgefallen … obwohl man es auf den Fotos von mir sehen kann. Da kann man mal sehen wie vertraut der Anblick ist, dass man kleine Änderungen gar nicht bemerkt.

19:57 – Die Shops im Keller steht irgendwie immer noch auf meiner To-Do-Liste. Ich habe es nie geschafft, den zu besuchen. Und wo wir schon dabei sind: Ich habe es auch noch nie nach Takeya geschafft.

22:44 – Wie häufig bin ich hier schon lang gelaufen. — Und ja, jetzt wo ich den Shimura-Shop kenne, werde ich mal vorbeischauen.

29:38 – Wie cool ist dieses, selbst gemalte Baustellenschild.

32:17 – Man sieht links ganz kurz den Eingang zu einem Schrein. Wo so viele Dinge in dieser Gegend habe ich den jahrelang wegen der offensichtlichen Reizüberflutung übersehen.

36:02 – 36:26 – Wenn ihr wissen wollt, wie sicher Tokyo ist: John lässt seine Kamera samt Stativ einfach auf offener Straße stehen und holt Mayonaise. Wie lange würde das wohl in Deutschlanf gut gehen?

36:26 – Hört ihr diese Musik im Hintergrund? Das ist die Ankündigung einer Zugeinfahrt am Bahnhof Okachimachi. Oh Mann, wie ich diese Sound vermisse.

37:13 The Dancing Katsuboshi … Stellt euch vor, die Takoyaki wären komplett bedeckt. Das würde jetzt alles wabern und tanzen. Und ja, die Takoyaki sind innen flüssige Lava.

Mein Plan für den Sommer ist die Anschaffung eines Takoyakigrills. Alle Zutaten bis auf den Oktopus sind einfach. Für diesen, muss ich mal mit dem Rewe verhandeln. Der hat den meisten eingelegt. Den müsste man dann auch roh kriegen.

42:07 – Wow. Ich wusste gar nicht, dass man den Schrein so gut sehen kann. Anscheinend habe ich nie nach oben geschaut.

46:00 – Ihr seht richtig: 30€ für die Zeit von 21 Uhr bis 4 uhr morgens. Man kann dann noch schnell 14€ dazu buchen, um drei Stunden zu verlängern. Das ist sicherlich eine Alternative, wenn man es nicht zurück zu seinem Hotel schafft bzw. schaffen will. Wer z.B. sein Hotel auf der anderen Seite von Tokyo oder sogar in Yokohama hat, kann so eine Nacht in Tokyo ergänzen und sich die Zugfahrt sparen (sowohl bezüglich Fahrzeit als auch Kosten).

48:00 – Oh, ja. Ein so vertrauter Blick. 2019 war es es das erste Foto das ich in Tokyo gemacht habe (von dem traditionellen Dufflebag mit Bier am Flughafen mal abgesehen). — Ok, den Fischmarkt kannte ich auch noch nicht.

49:56 – Der neue Eingang von Oakchimachi sieht echt gut aus. Der war vorher noch echt rumpelig und optisch runtergekommen. Und ihr hört im Hintergrund wieder die Melodie.

52:37 – Hier steht John im Prinzip am Anfang von AkiOka 2k540. Ein Bereich unter den Gleisen der JR der modernisiert wurde und wo jetzt kleine Kunsthandwerker Shops haben.

[Stand 21.02.2021]

Tokyo in Zahlen …

Diese Zahlen lassen nur erahnen, was Tokyo ist. Begreifen kann man diesen Ort dennoch nicht …

Runde 1 – Eckdaten (oder: Was ist Tokyo)
  • Die „Stadt“ Tokyo gibt es nicht. Es gibt ein Metropolregion Tokyo, Es gibt eine Präfektur Tokyo. Es gibt vielleicht noch etwas, dass wir grob an Tokyo bezeichen würden. Und dies sind in etwa die 23 Bezirke, die 23 ku.
  • Tokyo als Begriff für die 23 Bezirke hat  619 km² und etwa 9,6 Millionen Einwohner (15.000 Einwohner/km²).
  • Die Präfektur Tokyo (die 23 Bezirke und die riesige Tama-Region sowie ein paar Inseln) umfasst 2.194 km² und hat etwa 13,6 Millionen Einwohner. Verwaltungstechnisch gehört auch die Insel Ogasawara zur Präfektur Tokyo, obwohl sie 1000km vom Stadtzentrum entfernt ist.
  • Die Metropolregion Tokyo (gemeint ist das Häusermeer an der Tokyobucht, zu dem auch Chiba, Kawasaki und Yokohama gehören) hat 14.034 km² und 38 Millionen Einwohner.
  • Die Stadt Tokyo hat keine präzise Definition. Die Stadt Tokyo gibt es im Prinzip nicht. Viele betrachten aber die 23 Bezirke als das eigentliche Tokyo. Das ist grob der Bereich, den mit mit dem U-Bahn-Netz bereisen kann.
Runde 2 – Zahlen
  • Tokyo alleine wäre mit seinem BIP von etwa 1 Billionen Euro unter den Top-10 der Industrienationen.
  • Shibuya Scramble Square: In der Rushhour queren 15.000 Fußgänger die berühmte Kreuzung; nicht pro Stunden, sondern in JEDER Grünhphase der Ampel. (Andere Quellen berichten von „5.000 people on average.“)
  • Shinjuku Station: 3.6 Millionen Fahrgäste nutzen den Bahnhof jeden Tag und täglich fahren hier über 10.000 Züge ab. Der Banhhof hat über 3600 Schließfächer (coin locker).
  • Der Fischmarkt von Tokyo hatten einen täglichen Umsatz von 12 Millionen Euro.
  • Tokyo Station: Jeden Tag fahren hier über 600 Shinkansen ab (wenn man die nächtliche Betreibspause berücksichtigt, ist das im Mittel ein Zug alle 120 Sekunden).
  • Tokyo Station: Das Bahnhofsgebäude ist 335m lang, der Bahnsteig über 400m (Länge eines Shinkasen mit seinen 16 Waggons).
  • Die U-Bahn in Tokyo (Tokyo Metro und Toei) transportieren zusammen täglich fast 11 Millionen Fahrgäste. Das Schienennetz ist über 320 km lang.
  • Shinjuku Government Building: Die „TwinTower“ von Shinjuku sind mit 243 m das höchste Rathaus der Welt.
  • Sky Tree: Er ist mit 634m der höchste Funkturm der Welt, und nach dem Burj Khalifa das zweithöchste Gebäude der Welt. … und ja es ein Funkturm für terrestrisches Fernsehen. Fun Fact: 634 kann in Japan als mutsu-san-shi gelesen werden, oder kurz mu-sa-shi. Musashi war der historische Name für den Standort des Turms.
  • Es gibt über 150 Museen.
  • Es gibt über 4000 Tempel und Schreine.
  • Es gibt über 6000 Parks und Gärten mit insgesamt über 1000 ha.
  • Es gibt 632 Bahnstationen in den 23 Bezirken Tokyo. (Eine andere Zahl die ich habe ist 882 und bezieht sich vermutlich auf die gesamte Präfektur Tokyo mit der Tama-Region. Ich vermute für die Metropolregion ist die Zahl weit über 1000; vermutlich um die 1500,)
  • Es gibt 100 Unversitäten und Colleges
Runde 3 – Statistik
  • Jährlich besuchen 14 Millionen Touristen Tokyo, mehr als Tokyo Einwohner hat.
  • Getränkeautomaten-Statistik: Auf 23 Einwohner kommt ein Geldautomat. Das ist ein Getränkeautomat alle 12m.
  • Michelin: Tokyo hat die höchste Dichte an Sternerestaurants in der Welt. Im Schnitt gibt es immer über 200 Restaurants. Derzeit [2021] gibt es alleine 12 Restaurants, die 3 Stern haben; 42 Raustarants mit 2 Sternen und 158 mit einem Stern. (Zum Vergleich: Berlin hat 24 Sternerestaurants und nur eines mit 3 Sternen.)
  • Neon: Tokyo hat die höchste Anzahl an Leuchtreklame in der Welt. Das ist Real Life Cyberpunk
  • Ohne es geprüft zu haben: Tokyo hat vermutlich die höchste Anzahl an Katzen-Cafes, Eulen-Cafes und Maid-Cafes in der Welt.
  • Das Tokyo Ritz Carlton hat das teuerste, regulär buchbare Hotelzimmer der Welt: Es kostet 20.000€/Nacht.
  • Tokyo Tower ist ein paar Meter größer als sein Vorbild, der Eiffelturm. Er wird alle 5 Jahre neu gestrichen. Dafür werden 28.000 Liter Farbe benötigt.
Runde 4 – Gerüchte
  • Es gibt Personal, dass Pendler in die Zpge stopft. Sie heißen offiziell „Passenger Arrangement Staff“. Der gebräuchliche Name is Oshiya (pusher).
  • Das Gerücht über Automaten mit gebrauchter Damenunterwäsche WAR korrekt. Nach Protesten und Sorge um das Image der Stadt wurde diese alle wieder abgebaut.
  • Taxifahren tragen weiße Handschuhe und die Autotür öffnet automatisch
  • Die letzten Züge und U-Bahnen fahren gegen Mitternacht. Danach ist Betriebsschluss. Erst gegen 4 Uhr geht es weiter.
  • Tokyo IST die sicherste Großstadt der Welt.

Noch ein zum Abschluss. Wenn man Tokyo auf die Verwaltungsgrenze reduziert (23 Bezirke plus Tama-Region), dann liegt Tokyo Disneyland nicht in Tokyo.

News Flash: Klein Zaches, genannt Zinnober

Heute ist sie eingetroffen: Die BluRay von der Steampunk-Oper „Klein Zaches, genannt Zinnober“. Basis ist das Buch von E.T.A. Hoffmann. Die von mir sehr geschätzte Band Coppelius hat daraus eine Steampunkt-Oper gemacht, die 2015 im Musiktheater Mittelrhein lief.

Letztes Jahr lief ein Kickstarter, um die Oper auf BluRay zu bringen. Ich habe mich beteiligt und es namentlich in das Booklet geschafft.

Ich dachte ja eher daran, dass ich irgendwo rechts unten auf dem Cover der BluRay in Schriftgröße 4 stehe. Aber das Booklet ist enorm. 132 Seiten, gebunden.

Ich habe es noch nicht gelesen, aber ich finde es jetzt schon genial.

Jetzt muss ich nur noch ein Problem lösen: Ich habe kein BluRay-Laufwerk.


Erinnert sei an dieser Stelle an den Schauspieler und Sänger Rüdiger Frank, der die Rollen von Klein Zaches und E.T.A. Hoffmann spielte. Er starb 2019, noch bevor das BluRay-Projekt startete.

[Stand: 12.12.2020]

Das Zuboraya scheitert an COVID-19

Als es losging habe ich gesagt, dass die Pleitewelle im September beginnnen wird. Dass es in Deutschland noch nicht soweit ist, liegt einzig daran, dass die Isolvenzregeln außer Kraft gesetzt wurden. Das wird die Lage aber nur verschieben und nicht beheben.

Famed Osaka fugu restaurants to call it quits after a century
(The Asahi Shimbun, 04.09.2020)

Famed Osaka fugu restaurants to call it quits after a century : The Asahi Shimbun

Source: www.asahi.com/ajw/articles/13452353

In Japan ist das anders. Dort sind bereits viele Geschäfte, Bars und Restaurant von der Bildfläche verschwunden. Alles unter dem Radar der Öffnetlichkeit. Bis jetzt. Asahi Shinbun meldete vor ein paar Tagen, dass das Zuboraya in Osaka für immer seine Pforten geschlossen hat.

Gegründet 1920 hat es seinen 100. Geburtstag nicht mehr feiern können. Berühmt wurde das Restaurant, welches Fugu (Kugelfisch) auf der Speisekarte hatte, wegen seines großen Lampion. Das Restaurant lag in der Shinsekai, der brühmten Straße am Tsutenkaku. Der Fisch hat es sogar in den ein oder anderen Anime geschafft (werde das bei Gelegenheit nachreichen). Er war neben dem Tsutenkaku eines der Wahrzeichen der Shinsekai, und auch von Osaka.

Ich habe mein Archiv durchwühlt., habe den Lampion aber nur auf einzelnen  Aufnahmen im Hintergrund gefunden. Ich bin ein Idiot. Ich habe es geschafft neben dem Glyco Man auch die Glyco Women zu fotografieren, aber ein gutes Foto vom Zuboraya? Fehlanzeige. Ich kann nur noch hoffen, dass von 2004 ein Dia existiert, das ich noch nicht gescannt habe. Die Chance ist aber in einer Epsilonumgebung um die Null herum.

Und jetzt wird es keine Chance mehr geben. Das Restaurant ist weg. Für immer. Der Fisch ist abgebaut. Für immer. Er wird auch nicht wiederkommen, da sich den Gesetzgebung geändert hat und die Größe heute als Außenwerbung nicht mehr erlaubt ist.

Wer den Fisch kennt, aber das Gefühl hat, dass ein Foto irgendwie anders aussieht, hat recht. Es gab mittlerweile mehrere Restaurants. Neben dem Hauptsitz in der Shinsekai, gab es u.a. eine Zweigstelle in der Dotomburi. Auch dieses  ist jetzt für immer geschlossen.

Als Wahrzeichen bleiben uns jetzt der Glyco Man, der Agry Chef des Kushikatsu Daruma, Billy-ken und die Colonel Sanders Statue, von der ich noch kein Foto habe .


Zum Abschluss noch ein kurzer Japanischkurs: Das -ya am Ende von Zuboraya steht für Geschäft oder Kneipe, vom findet es auch  in Worten wie Sakeya (Sake-Geschäft), Sakanaya (Fischgeschäft), Ochaya (Teegeschäft) und Izakaya (Kneipe; das zaka leitet sich wie man ahnen kann von Sake ab). Zubora heißt übersetzt schlampig, schmudellig oder salopp.

Dieses Restaurant richtete sich an Arbeiter und einfache Leute. Man konnte in lässiger Kleidung erscheinen und musste auch nicht über perfekte Tischmanieren verfügen … Immer daran denken, das Restaurant wurde 1920 gegründet. Das waren andere Zeiten: keine Krawatte hieß kein Bedienung.


Sarkastische Fußnote zu COVID-19: In Deutschland gab es heute 988 Neuinfektionen (1,2 Personen pro 100.000 Einwohner). Japan hatte 599 (0,47 pro 100.000 Einwohner). Und trotzdem wird von der Bundesregierung empfohlen, lieber in Deutschland Urlaub zu machen, weil es sicherer ist. Ja ne, ist klar …