Archiv der Kategorie: USA

USA 33 – San Francisco AD (Folsom Street Fair)

Ich habe mir erlaubt, mehrere Trips nach San Francisco zusammen zu fassen. In diesem Blog kümmere ich mich um die kinky Seite von SF, besser gesagt Folsom Street und Castro District.

Folsom Street Fair startete als Veranstaltung für Leather Boys. Schnell kam BDSM dazu, Heute ist es eine Veranstaltung für alle queer und kinky. — Castro Street Fair hat seinen Fokus auf die Schwulenszene.

Von der Folsom Street Fair habe ich nur wenige Fotos. Dies lag daran, dass ich die ganze Zeit ein Good Boy war. Und die Leine war relativ kurz.

WARNUNG: Ich habe die nachfolgenden Fotos stark reduziert. Ich wollte keine Alterskontrolle einbauen. Außerdemdem: Was in San Francisco passiert, bleibt in San Francisco.

USA 32 – San Francisco (Alcatraz)

Ich fasse hier mal mehrere Besuche in San Francisco zusammen.

Und ja, ich habe es endlich nach Alcatraz geschafft. Viel zu sehen gibt es nicht, aber man war da. Häkchen in der Liste. Aufgabe erledigt.

Ein paar Tage später war das Muni Historical Weekend. Muni stellt einen Teil des ÖPNV in San Francisco, namentlich Cable Cars, Straßenbahnen und die O-Busse. Am Historcial Weekend fahren auf den wichtigen Linien alte Fahrzeuge, also im Regelbetrieb. Die Straßenbahnen sind teilweise Originale aus anderen Sätdten, wie San Diego, Baltimore, Pittsburgh und selbst Toronto.

Und wenn man schon mal da ist, kann man sich auch noch ein paar Hochhäuser anschauen.

USA 28 – Besuch aus Deutschland

Dieses Wochenende kriege ich Besuch … aus Deutschland.

San Francisco

Wir treffen uns in San Francisco. Für mich ist das in sofern perfekt, da ich wegen der Frolic sowieso dorthin fahre. Wir treffen uns am Hard Rock Cafe in Fishermans Wharf, dem Epizentrum der Touristen. Ich habe es bisher gemieden.

Wir wandern unter anderem zum Coit Tower, durch Little Italy runter zu China Town. Dies ist mit die schönste Ecke für mich in San Francisco. Unsere Wege trennen sich gegen 20 Uhr. Matthias und Familie wollen zurück ins Hotel. Dort wartet ein Jetlag. Grins. Für mich geht esauch zum Hotel und dann in Fursuit zum SF Eagle.

Hmmmm … Das war mein 5 Trip nach San Francisco. Damit war ich häufiger der als in Frankfurt oder Berlin.

Big Basis Redwood State Park

Heute geht es in den Big Basis Redwood State Park und dann weiter nach Monterey. Matthias ist vor mir gestartet. Ich nutze den Late Checkout. Die Nacht im SF Eagle ging doch etwas länger als ursprünglich geplant.

Stopp in Monterey

Matthias und Familie übernachten in Monterey bevor es weiter nach LA geht. Am dem Weg nach Monterey bin ich nervös. Ich weiß mittlerweile wie das Wetter ist: Sonnig bis 5 Meilen vors Ortsschild und dann Nebel.

Aber als wäre das im Urlaubspaket gebucht; in Monterey scheint die Sonne. Ein perfekter Abend. Das hatten wir seit Wochen nicht mehr.

Morgen geht es für Matthias weiter. Sein USA-Urlaub hat gerade erst begonnen. Für mich ist ein Montag … einer von diesen Montagen.

USA 27 – The Fog

Und ja, auch diesen Artikel werde ich ausbauen.

„The Fog“ von John Carpenter war kein Erfolg in den Kinos. Egal. Ich mag den Film. Ich brauche keine brutalen Szenen und Gore. Es reicht, wenn es geheimnisvoll ist. The Fog. The Thing. Es ist erstaunlich wie viel man erreichen kann, wenn sich auf die Story und einfache Effekte konzentriert.

The Fog wurde hier in Kalifornien gedreht. Der Leuchtturm steht in Point Reyes, nördlich von San Francisco. Für San Antonio wurden Aufnahmen in Inverness gedreht. Im Film wird Salinas erwähnt. Das ist etwa 20km von Monterey entfernt.

Ich habe Point Reyes besucht, aber es nicht geschafft, vorher den Film zu schauen, um mir die Szenen zu notieren, die ich fotografieren will. Für einen „Blindflug“ habe ich ein paar gute Aufnahmen gemacht.

Und nein, ich werde vermutlich keine zweite Reise dorthin machen, um fehlende Einstellung nachzuholen. Denn wie im Film ist der Ort (Leuchtturm Point Reyes) eigentlich immer im Nebel. Und für Nebel kann ich in Monterey bleiben. Hier rollt fast täglich der Nebel in die Stadt … genau wie im Film

USA 26 – Pittsburgh, PA

Eine wirkliche Wanderung durch Pittsburgh habe ich nicht gemacht. Mit Anthrocon 2023 hatte andere Prioritäten. Erschwerend kam hinzu, dass am ersten Tag in Pittsburgh immer noch dichter Rauch von den Waldbränden in der Luft hing. Man sieht es auf den Fotos.

Der Rauch war so dicht, dass er nicht nur die Fernsicht auf etwa 500m reduzierte und alles in einen gelblichen Ton hüllte. Man konnte es sogar riechen. Obwohl die Brände etwa 1000 km entfernt stattfinden. Stellt euch vor, dass es südlich von München brennt und ihr könnt es in Kopenhagen riechen.

Zum Glück hatte ich drei Bootstouren gebucht. Damit konnte ich zumindest die drei Flüsse und die Brücken fotografieren. Die Touren gaben auch einen guten Blick auf die Skyline.

Three Sisters

Pittsburgh ist „The Ctiy of Bridges“. Offiziell gibt es 446 und damit mehr als in Venedig (nur 3 mehr, aber es reicht). Ich glaube, die zählen dabei jede Fussgängerbrücke mit. Anders als in Chicago sind aber nur wenige berühmt (oder spannend). Bekannt sind eigentlich nur „The Three Sisters“, die eigentlich Robert Clemente Bridge (6th St), Andy Warhol Bridge (7th St) und Rachel Carson Bridge (9th St) heißen. Alle drei Brücken wurden im Zeitraum 1924 bis 1928 gebaut.

Was macht diese Brücken besonders? Sie sind eine besondere Form der  Hängebrücke, die als Kettenbrücke bezeichnet werden. Die meisten Kängebrücken haben Stahlseile, die von den Pylonen zur Fahrbarhn führen oder ein Hauptseil, dass von Pylon zu Pylon spannt.  Bei Kettenbrücken besteht dieses „Hauptseil“ aus Augenstäben, die zusammengebaut wie eine Fahrradkette aussehen.

Vorbild für die Three Sisters war übrigens die alte Deutzer Brücke in Köln.  Und wer jetzt eine Dejavu hat … Auch in Tokyo gibt es eine Kettenbrücke, die die Deutzer Brücke als Vorbild hatte: die blaue Kiyosubashi. — Kiyosubashi – Deutzer Brücke – Three Sisters. Alle sind miteinander verwandt. Die Deutzer Brücke existiert nicht mehr. Aber Kiyosubashi und die Three Sister stehen noch. Es sind die letzten noch existierenden Vertreter von Kettenbrücken in dieser Größe.

Btw: Die Three Sisters waren auch Teil des Bühnenbildes beim Anthrocon Dance Battle.

Aehnlich wie Chicago fliessen in Pittsburgh zwei Fluesse zusammen. Monongahelo River und Allegheny River formen den Ohio River, der nach einer langen Strecke in den Mississippi River muendet. Wie in Koblenz gibt es am Punkt des Zusammenflusses einen kleinen Park. Mein Hotel Wyndham lag direkt am besagten Park.

Baseball und Football

Die meisten kennen Pittsburgh durch den Sport. Das Stadion der Pittsburgh Steelers (6x Super Bowl Winner) ist direkt am Fluss. Das Baseballteam Pittsburgh Pirates hat ihr Stadion gleich nebenan. Während Anthrocon fanden dort Spiele statt. Ich hatte erst gedacht, dass die ganzen Fans mit Motorbooten zu geizig für ein Ticket waren. Nein, die warten auf einen Homerun, der sehr oft das Stadion verlässt und dann im Wasser landet. Und ja, genau das passiert. Wir sind mit dem Cocktail Cruise exakt zu einem Homerun am Stadion vorbeigefahren. Wow. Wie Möwen, die sich auf eine Stück Brötchen stürzen.

Und da die Anthrocon im DLCC (David L. Lawrence Convention Center) stattfindet, werden die Teilnehmer auf über 16 Hotels verteilt sind, macht man auch ein wenig Hotelhopping.

Das Embassy Suites by Hilton hat sicherlich den größten Charm in der Lobby. Man fühlt sich sofort zurück in den 1920ern. Aber das Drury Hotel schießt den Vogel ab. Es gibt Räume, die man für private Veranstaltungen buchen kann. Die hat jedes Hotel. Aber die Türen (Foto) sind einzigartig: mehr als ein halber Meter Stahl.

Diese Tresortüren sind keine Atrappen. Die sind echt. Das Hotelgebäude gehörte der Federal Reserve (in Deutschland: Bundesbank). Das waren die Tresorräume, wo Bargeld und Tonnen von Gold gelagert wurden.

Fun Fact: Pittsburgh hat 2.37 Millionen Einwohner. Wir Furries haben also fürs Wochenende fast 0.6% der Bevölkerung in Pittsburgh ausgemacht. That’s a lot of furries.