Archiv der Kategorie: 関西

.. „westlich der Grenzstation (Hakone)“. Diese Bezeichnung schließt historisch die Region Chubu mit ein. Im Westen läuft die Grenze zu Chukoku etwas rechts der Linie Bizen-Tottori. Im Osten ist die Grenze zu Chuubu kurz vor Nagoya. Ein anderer verwendeter Begriff ist Kinki (=nahe der Hauptstadt (Kyoto)). In Kansai liegen Oosaka und Kyoto, sowie die Orte Himejji, Uji, Nara und Ise. Hier liegen fast 60% der im Reiseführer erwähnten Sehenswürddigkeiten.

Amanohashidate

Amanohashidate ist eine der drei Landschaften. Zeitgleich erfolgt ein Wechsel von Osaka nach Kyoto. Zugegen, etwas umständlich. Mit der Loop Line geht es nach Osaka Eki und von dort? … Keine Ahnung. Ich weiß nur, daß er um 9:10 Uhr abfährt. Ein Blick auf die Anzeige verrät: Gleis 4 in 2 Minuten. Nach der Abfahrt frage ich den Schaffner, ob ich richtig bin. Bin ich; Glück gehab. Ich schieb die nächste Frage nach: Die Umsteigezeit sind 1 Minute. Bei der DB wäre das schon auf dem Papier unmöglich. Der Schaffner versichert mir, daß die Zeit mehr aus ausreichend ist. Der andere Zug hält am gleichen Bahnsteig und Anschlußzüge warten.

Ich erreiche Amanohashidate und 11:25 Uhr und kein Coin Locker weit und breit. Laut Touri-Info machen das die Souvenierläden. Praktisch. Mein Koffer ist verstaut und ich kann frühstücken. Mein Timing ist optimal. Draußen ist Wolkenbruch. Ich bestelle Asari-Don, die lokale Spezialität. Don ist ist Reis plus Ei plus X. Bei Asaridon sind X = Muscheln. Super lecker, nicht zu vergleichen mit Deutschland. Dazu ein Bier aus eine lokalen Brauerei: ein – Achtung – Kölsch; mit „ö“

Südseite

Der Tempel hier auf der Südseite ist klein aber sehenswert. Mi der Seilbahn fahre ich den den Berg hinauf. Der Blick von oben auf die Sandbank ist gut. So lang sieht die jetzt nicht aus. Ich weiß auch nicht, was ich erwartet hatte. Leider macht starker Wind  Fotos mit Telezoom unmöglich. Hier oben ist eine Mini-Freizeitpark. Also wirklich mini.

Dann beginne ich die Wanderung über die Sandbank zur Nordseite. Nach Reiseführer stehen auf der Sandbank über 8000 Kiefern. Die Bank ist etwa 200m breit. Rechts ist ein Strand, der so ein bisschen an Ostsee erinnert. Links gehen die Kiefern bis an die Wasserkante. Von hier kommt immer der Wind. Der Sand lagert sich auf der dem Wind abgewandten Seite ab. Heute merkt man das. Links ist es echt stürmisch; am Strand nahezu Windstill. Dabei sind es doch nur 200m.

Ein frühes Fazit: Amanohashidate ist nichts spezielles.Wenn man auf der Ecke ist, kann man hier stoppen. Extra 3 Stunden hierher fahren würde ich nicht noch mal. Die Sandbank ist wohl nur wegen seiner Einmaligkeit in der Liste der Top 3. Ich werde das im Sommer mal mit Rügen vergleichen. War schon jemand mal in Kaliningrad?

Auf der Nordseite steht ein schöner Schrein. Dahinter führt der Weg zu einer Seilbahn den Berg hinauf. Von oben gibt es wieder eine gute Aussicht. Hier stehen auch zu komische ringe aus Stahl auf einer Säule. Ich hatte die auf der Südseite schon gesehen. Wenn ich das richtig verstehe, kann man kleine Holzscheiben kaufen und versuchen sie durch den Ring zu werfen. Wahrscheinlich wieder etwas aus der Rubrik „unergründliches Japan“.

Sandbank

Es gibt einen Bus zum Tempel. Soll ich? Noch einmal 1100 yen bezahlen? Japaner sind und bleiben Ferengi. Und sie haben Erfolg. Eine innere Stimme sagt mir: Jetzt bist du schon hier, jetzt umdrehen wäre blöd. Meine innere Stimme hat schon irgendwie recht. Der Bus schlängelt sich eine viel zu schmale Straße den Berg hinauf. Erinnerungen an gestern (Koyasan) werden wach.

Der Ausflug zum Tempel hat das Geld gelohnt. Hier oben liegt Schnee und es schneit. Unten am Busstartpunkt war es noch Regen. Das nenne ich mal Schneegrenze live. Der Tempel sieht alt aus ist aber auf seine Art schön. Von der Decke hängen hunderte kleine Laternen. Das kommt auf den Fotos gar nicht so rüber. Im Eilgang zurück zum Bus, aber Busfahrer bremst mich. Ich habe eine schöne Pagode übersehen. Das Ding war sogar der Grund, warum der Tempel im Reiseführer steht. Der Fahrer stoppt auch extra noch mal, als wir am Daimon des Tempels vorbeifahren, damit wir Fotos machen können.

Mein Tip: „Immer nett zum UPS-Fahrer sein.“ Das war meine Regel für die Firma, gilt aber auch für Busfahrer oder Fahrkartenabreißer. Ich hatte unten noch mit dem Fahrer diskutiert, ob es sich lohnt da hoch zu fahren. Zwischen Ankunft und Rückfahrt waren gerade mal 20 Minunten. Er sagte, das paßt. Al ich dann zum Bus rannte, merkte er, daß ich die Zeit und damit auch die Pagode vergessen hatte.

Nach den ganzen Extrakosten laufe ich zurück zur Südseite. Abendessen wird Udon  in dem Souvenierladen, wo mein Koffer parkt. Cool. Ich muß für das Kofferparken nichts bezahlen; Vielleicht, weil ich im Resto etwas gegessen habe. Das Konzept vom dem Laden geht auf: Kunde lagert ein, Kunde ist eine Suppe. Meine Rechung geht auch auf: 600 yen für einen Coin Locker gespart *)

Nordseite

Der Express fährt durch bis Kyoto. Die Bahnhofshalle ist riesig. An der riesigen Treppe (über 10 Stockwerke hoch) steht ein großer Weihnachtsbaum. Es dauert etwas, bis ich kapiere, wo die Nord-Süd-Passage verläuft. Es ist gar nicht so einfach, auf die Südeseite des Bahnhofes zu gelangen. ich habe es geschafft und scheitere nun an der Hotelsuche. Nach Plan sollte es in erster Reihe sein. Aber wo? Ich suche auch die Nebenstraßen ab. Dann endlich finde ich es. Aber wo ist der Eingang. Es ist eine kleine Tür an der Seite. Die Rezeption ist in 3F. Der Eingang ist nur ein kleiner Raum mit zwei Fahrstuhltüren. Das muß man übersehen. Geht gar nicht anders.

[Internet! Ich bin endlich wieder online und schicke die letzten 3 Tage online. Sorry für die Pause. Bilder folgen, wenn ich Zeit habe, eventuell morgen.]

*) Wenn ihr in Japan kein Schließfach für euren Koffer findet – das ist mir schon zuvor passsiert – fragt in der Touristeninfo oder sonst einen am Bahnhof nach der Möglichkeit, euren Koffer zu parken. Vor der Einführung von Schließfächern, war es in Japan üblich, daß man sein Gepäck in einem Geschäft am Bahnhof untergebracht hat. Für das Geschäft war es ein Nebenverdienst und ein weiterer Kunde. Die Tradition ist heute noch aktiv, auch wenn sie durch die Schließfächer stark abgenommen hat.

Mein Tip: Gerade in kleinen Orten mit Minibahnhof, sucht euch ein solches Geschäft. Im schlimmsten Fall zahlt ihr genauso viel wie am Schließfach und ihr müßt die Öffnungszeiten des Ladens einhalten. Im Gegenzug bekommt ihr wertvolle Tips (wenn ihr fragt) und machmal spart ihr euch die Gebühren, wenn ihr etwas kauft.

[Bei diesem Urlaub habe ich das gas noch drei Mal gemacht. In Inuyama habe ich den Koffer beim JR Station Office deponiert, da die Schließfächer zu klein war. In Kisofukushima auch im Office, da es gar keine Schließfächer gab. In Fukui durfte ich den Koffer im Büro der Busstation abstellen, um einen schnellen Abstecher zum Eihei-ji machen zu können.]

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Koyasan

Mit dem Frühstück von 7eleven geht es zur Osaka Loop Line. Zwei Stationen erfolgt der Wechsel in die Koya-Nankai-Linie. Dieses mal sind es eindeutig getrennte Gates. Trotz Kansai Thru Pass muß ich für den Ltd.Express Aufpreis zahlen. Die vorletzte Station der Bahnfahrt heißt Koyashita. Auf dem letzten Stück schlängeln sich die Gleise am Berg entlang immer bergauf; links Felsen; rechts Abgrund. Die Atmosphäre ist geheimnisvoll. Um die Berge ziehen Nebelschwaden.

Der letzte Abschnit zur Endstation erfolgt mit einer Seilbahn im 45°-Winkel den Berg hinauf. Das Thermometer zeigt 8°C. Oben angekommen muß man den Bus nehmen! Auf der schmalen, kurvenreiche Straße sind keine Fußgänger erlaubt. Es herrscht Nebel oder besser gesagt: Wolken. Ich mittendrin. Es ist kalt und nieselt.

Koyasan 1

Ich steige am Tokugawa Mausoleum aus. Optisch ein guter Start in den Tag. Es fängt an zu regnen Vorbei an Tempeln — es soll über 100 geben; es waren mal über 1000 — und alten Häsuern gehe ich zum Stadtzentrum und weiter zum Sando. Koyasan ist eine nette kleine Ortschaft.

Ich erreiche den Eingang zum Waldweg (Sando). Er führt zum wichtigsten Tempel, Torodo. Der ganze Wald ist ein Friedhof mit tausenden Gräber; Steinsäulen und Stupa wohin das Auge schaut. Sie sind moosbewachsen, alt und verwittert; dazu die hohen Zedern im Nebel und der leichte Regen. Das Resultat ist eine mystische Stimmung, der man sich nicht entziehen kann. Die Zeit scheint stehengeblieben.

Ab der Brücke zum Torrondo sind Fotos verboten. Ein Mönch gibt mir ein Pulver, daß ich mir auf die Handflächen reiben soll. Es riecht wie ein konzentriertes Räucherstäbchen. Er gibt mir sogar ein kleines Tütchen mit. Außer mir sind hier nur Mönche in Pilger in weißen Gewändern. Das hier wirkt wie das Ende der Welt.

Die Haupthalle ist beeindruckend. Gerne würde ich Fotos machen. Ich sauge den Moment auf. Die Mönche beten gerade. Neben der Haupthalle ist eine Halle mit hunderten Metall-Laternen. Wo ist der/das Okunoin? Ich frage den Mönch von vorhin. Aha. In den Tempel rein, rechts durch die Schiebetür und weiter. Gesagt, getan. Alle schauen mich verwundert an. Meine Zielstrebigkeit verwundert.

Koyasan 2

Zurück zum Zentrum nehme ich ein Taxi, um Zeit zu sparen. Im Kongobu-ji heißt es wieder Schuhe ausziehen; bei nur 4 Grad echt fies. Zu sehen sind zahlreiche Räume mit bemalten Papiertüren und -wänden und Zen-Malereien. Über einen Verbindungsgang gelangt man an einem kleinen Steingarten vorbei zu einer Tatami-Halle in der Tee serviert wird. Hinter der Halle gibt es einen großen Steingarten.

Weiter zum Jukai. Das ist kein Tempel sondern ein buddh. Ritual am Daishi Kyokai Tempel. Das Jukai beginnt um 15 Uhr. Es bleibt etwas Zeit für das Museum um die Ecke. Hier sind alte Schriftrollen und Bilder zu sehen. Imnposante Zeitzugnisse. Um 14:50 Uhr gehe ich zurück zum Daishi Kyokai. Ich hab meinen Regenschirm vergessen. Noch mal zurück. Jetzt wirds knapp, bin aber noch pünktlich. Ich bin der Einzige. Ups.

Ein Mönch fragt nach meinem Namen. Ich soll folgen. Es geht in die Haupthalle, vorbei an der goldenen Buddhastatue in einen Bereich, der für Touries off limits ist. Es geht in eine weitere Halle. Es ist dunkel; kein Licht außer zwei Kerzen auf dem Altar. Ich setzte mich auf den Fußboden. Die Schiebetüren werden geschlossen. Es wird noch dunkler. Der Prieser kommt herein und setzt sich vor den Altar auf ein Podest. Ich sehe nur die Silhouette. Trommel, Glocke, buddhistishe Gesänge. Dann folgt ein Matra. Das Jukai-Gelübde beginnt. Ich soll die Worte des Priesters nachsprechen. Autsch. Mein Japanisch ist gefragt. Ein zweiter Priester wiederholt mit mir zusammen. Das macht die Sache einfacher. Mein Tonfall synchronisiert sich mit dem Priester. Ich soll noch vorne treten. Mir wird ein kleiner Brief übergeben. Kurze Zeit später ist das Ganze zu Ende. Wow. Ich verbuche das unter: Außergewöhnliche Urlaubserfahrung, die man nicht planen kann. Ich habe das Jukai-Gelübde abgelegt!

Koyasan 3

der Nebel ist weniger geworden; Koyasan hat etwas von seiner Mystik verloren; will wieder mehr Nebel, wenn schon kein Schnee liegt; gut daß ich vorhin erst zum Sando bin; Wald ohne Nebel wäre doof gewesen; weiter zum letzten Punkt meiner Liste; Danjo Garan; eine Turmpagode (Konpon Daito) und eine Halle (Kondo); riesen Ding dies Pagode; mit Spitze 48m; daneben stehen 3 weitere; kleiner; Gegenüber die Haupthalle; riesiges Ding; Areal um die Halle abgesperrt mit Warnhinweisen auf „Schneelawinen vom Dach“; Mist; hab den Schnee also verpaßt; viel war es sicherlich nicht; es fängt an zu dämmern; besichtige das innere der Haupthalle und der „Pagode“; bevor die schließen; Nebel ist zurück; eine dicke Suppe; schnell noch Fotos der anderen Gebäude; Schrein mit Laternen; brauche mein Stativ, das in Tokyo steht

im Eilgang zum Daimon; ehemaliger Eingang zum Koyasan; das Ding ist Dai = groß; Dachfirst im Nebel gerade noch zu erkennen; es ist dunkel; Belichtungszeit am Limit; nichts geht mehr; Programm geschafft; zurück; Abendessen (und Mittag) bevor es mit Bus und Bahn zurück geht; neben der Haltstelle ein Resto, das noch geöffnet hat; Tendon; dazu Sake;

mit dem Bus zur Ropeway, zum Zug; Fahrzeiten aufeinander abgestimmt; das klappt nur in Japan; lasse den Koya im Nebel zurück; 2 Stunden später; Osaka; Namba; Time-Jump; Neonlicht; Menschenmassen; Hochhäuser; wie eine Motte auf Licht; wandel durch die Gassen; Kontrastprogramm; überall „Amusement“; Sammelbegriff für Essen, Trinken; Feiern und mehr (Frauen); steuere einen kleinen Stand mitten auf der Straße an; Takoyaki; sind ja in Osaka; irgendwie bin ich fehl am Platz; alle über die Anwesenheit des Gaijin (mich) verwundert; Rucksack und Kamera outen mich an Tourist; die sind wohl selten in dieser Straße;

letzter Stop auf dem Weg zum Hotel; der Funkturm von Osaka; Wahrzeichen von Kansai; findet sich wie der Tokyo Tower in jedem Anime als Standortbestimmung; grün beleuchtet; man wollte den vor Jahren abreißen; Bürgerinitiative sorgte für den Erhalt; seitdem ist er noch mehr das Wahrzeichen von Osaka; zu Fuß zum Ryokan; den Weg von 2004 nicht im Kopf; dennoch das Gefühl hier schon Mal gewesen zu sein; JR Tennoji; riesiger Schriftzug am Gebäude; schmale Gasse zum Ryokan

[Nachtrag zu Koyasan: Foto von den Abfahrtszeiten der Züge gemacht; 4-Minunten-Takt; das geht nur wenn man pünktlich ankommt und abfährt; nicht wie bei der DB, wo 15 Minuten Verspätung „on time“ sind; macht das mal bei einem 4-Minuten-Takt; wäre Chaos pur; präzise wie ein Schweizer Uhrwerk; vermute Japan Rail kauft nur solche Uhren; hab auf den Fahrplan des Zugführers geschaut; da sind sogar Sekunden eingetragen;]

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Asuka und Yoshino

Heute gibt es das erste Doppelprogramm: Asuka (genauer gesagt Hasedera und Tanzan-Schrein weit außerhalb des Ortes) und Yoshino. Ich bin für meine Verhältnisse früh wach. Um 8:45 Uhr stehe ich am Kintetsu-Bahnhof „Osakaabenobashi“ und bin falsch. Ich muß mit der Loop Line nach Tsuruhashi und dort in die Kintestu Line wechseln.

Erstaunlich routiniert schwimme ich mit dem Strom der Japaner durch die Gänge der Station. Ich werde erst am Ausgang der Loop Line von einer Schranke gestoppt. Falsches Ticket? Nein, falscher Ausgang. Die Loop Line gehört zur JR. Ich habe nicht den Ausgang angesteuert, sondern den direkten Wechsel zur Kintetsu (die auch die U-Bahnen in Osaka betreibt). Schnell den Kansai Thru Pass gezückt und weiter mit dem Sub-Semi-Express.

Hasedera 1

Beinahe werde ich auf halber Strecke abgekoppelt. Nur die ersten 6 Waggons fahren weiter. Ein netter Schaffner sagt mir zum Glück rechtzeitig Bescheid. Von Hasedera Eki geht es Treppen hinab. Die schmale Straße mit den alten Häusern strahlt Gemütlichkeit aus. Das Wetter ist sonnig. Dann geht es rechts ab, durch den Ort und hinauf zum 686 gegründeten Hasedera.

Ich schreite durch das Mon und steige den Korridor mit knapp 300 Stufen hinauf. So einen Aufgang habe ich vorher nie gesehen. Er hat so etwas zeitlich entrücktes. Oben dann die riesige Halle mit Aussicht über das Tal. Eine Veranda vor der Halle steht auf meterhohen Holzpfeilern. So muß der Kiyomizudera aussehen. In drei Tagen weiß ich mehr.

In der Halle steht die zweitgrößte Kannon Japans; 12m groß. Der Legende nach war der Baumstamm so groß, das zwei Statuen geschnitzt wurden. Die andere Kannon wurde ins Meer geworfen und in Kamakura an Land gespült. Sie steht heute im gleichnamigen Hasedera in Kamakura. Damit habe ich beide Statuen gesehen und von keiner ein Foto. Es herrscht Kameraverbot, das ich respektiere. In der Halle beginnen die Mönche ein Gebet. Ich habe eine 20min Tonspur mitgeschnitten. [Sie ist sehr leise und von Wind gestört. Dreht am Besten die Bässe komplett raus. Die Aufzeichnung ist nicht perfekt, aber man bekommt eine Idee, was hier los ist.]

Hasedera 2

An der Pagode vorbei geht es im Laufschritt zurück zum Bahnhof. In 20min fährt der Zug. Das wird knapp. Die Stufen vor dem Bahnhof sind fies. Wir reden hier von knapp 100 Höhenmeter. Ich komme völlig platt oben an, erreiche aber den Zug.

Von Sakurai fahren nur 4 Busse am Tag und 7 km sind zu weit für einen Fußmarsch. Ich schnappe mir ein Taxi und stehe sofort im Stau. Argh. Dann geht es bergauf und immer weiter bergauf. Serpentinen. Der Fahrer sagt, daß die Strecke im Winter manchmal geschlossen wird, da bei Schnee und Eis keiner die Steigung schafft; glaube ich ungesehen. Was auch steigt, ist der Preis auf dem Taxameter. Das wird teuer.

Der Schrein selbst ist in die Jahre gekommen. Die dunkelrote Farbe ist vielerorts verwittert. Das Honden und die 13-stöckige(!) Pagode von 1532 sind trotzdem sehenswert. Im Schrein ist der Kami von Fujiware Kamatari, Begründer des Fujiwara Clans (Heian-Zeit) eingeschreint. Vor dem Honden ist eine Halle mit Exponaten aus der Gründerzeit. Die Halle hat eine Veranda von der man aus in das Tal blicken kann. Während der Herbstfarben muß das ein irrer Anblick sein. Jetzt bieten sich nur kahle Bäume. Die vielen Eisenlaternen geben trotzdem ein paar dankbare Motive.

Weiter geht es mit dem Taxi, der Fahrer hat gewartet, zum Bahnhof von Asuka. Das wird teuer (etwa 60€), aber ohne Taxi schaffe ich Yoshino nicht. Der Fahrer stoppt kurz am Ishibutai, einem Hünengrab aus der Asuka-Zeit (daher der Name dieser Periode).

Tanzan Shrine

Der Local nach Yoshino fährt vorbei an Gebäuderückseiten, Wälder und Bambushaine. Die Wohnhäuser sind bis kurz vor die Gleise gebaut, vielleicht 5m Abstand. Eine Brücke ist kaum breiter als die Gleise und ohne Geländer. Japan hat Schmalspur, das heißt, der Zug ist breiter als die Brücke. In Yoshino führt eine Seilbahn (Made in Germany !) den Berg hinauf. Die Anlage ist alt. Der Lack ist ab. Ob das hält?

Yoshino: Das Kuromon ist ein Tor über der Straße. Dahinter beginnt eine schmale Straße mit vielen alten Häuser; Geschäfte und Restos, und nahezu alle geschlossen. Zombieland-Feeling. Wenn die Kirschblütensaison läuft, muß das hier echt top sein. Ich begnüge mich mit Zombieland und genieße die Ruhe und Menschenleere.

Nächster Stop: Kinpusei-ji. Der Tempel ist momentan eine Baustelle. Mon und Haupthalle sind riesig. Hier steht die zweitgrößte Buddha-Statue Japans. Es ist zu dunkel in der Halle für Fotos. Es geht weiter zum Yoshimuzu-Schrein. Er ist klein, kompakt und sehenswert. Es gibt einen kleinen Innenhof mit Honden, Steingarten und japanischem Garten mit Teich.

Chikurin ist fast nur ein Tempel. Ich habe vergessen, den Garten zu besichtigen. Damned. Ob ich es zum Mikurimari Schrein schaffe? Die letzte Seilbahn fährt um 17:40 Uhr. Es geht steil bergauf. Eine Weggabelung. Ich gehe zurück. Bin ich falsch? Ich war doch richtig, ich muß da rauf. Das Dorf endet. Ein kleiner Wegweiser („Noch 1,3km“) zeigt in den Wald. Ein Trampelpfad geht steil den Berg hinauf. Anstrengend.

Yoshino

Es fängt an zu dämmern. Ich habe den Rücksturz zur Basis für 16:40 Uhr eingeplant. Noch 20 Minuten. Ein paar Häuser sind zu sehen. Die Steigung der Straße ist enorm; fast 30 Grad (50%). Ich kämpfe um jeden Schritt. Dann wieder ein Trampelpfad mit Stufen. Noch 650m. Weiter. Ich bin Ende aber auch am Ziel. Es wird merklich dunkler. Ich bin wieder auf der Straße. Ein Transporter fährt vorbei und der Geruch von glühender Kupplung oder Bremsen steigt mir in die Nase; kein Wunder bei diesen Steigungen. Der Schrein ist geschlossen. Arghhh. Im Winter ist um 16 Uhr Feuerarbend.

Von nun an gehts bergab. Es beginnt zu regnen. Der Weg wird rutschig und es ist bereits sehr dunkel. Um 17:20 bin ich an der Seilbahn. Ich bin geschafft. Die Zugrückfahrt über schlafe ich und wache erst kurz vor Abenobashi wieder auf. Es regnet. Heute passiert nichts mehr. Als Abendessen gibt eine interessante Kombination für 890yen: Salat mit japanischen Dressung, Miso und Reis, dazu Hähnchen Nuggets, Wurst und eine Frikadelle. Die Zusammenstellung ist ungewöhnlich aber lecker.


Fazit: Hasedera und der Schrein sind definitiv eine Reise wert. Für den Schrein empfehle ich die Zeit der Herbstfarben. Diese beiden Sachen und Yoshino am gleichen Tag empfehle ich nicht; zu aufwendig (und teuer). Yoshino und seine Tempel sind was für die Kirschblüte oder die Herbstfärbung. Jetzt im Dezember war es eher langweilig. Spannend war der Tag dennoch.

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Kobe

Um 9:50 Uhr: habe ich japanischen Boden unter den Füßen. Die Einreiseformalitäten sind schon Routine. In der Ankunftshalle von KIX muß ich mich orientieren. Ich bin neu hier. Da ich keinen Shop mit Atarime finde, begnüge ich mich mit einem Teriyaki Burger von McD; dazu das Begrüßungs-Asahi (Foto mit Rucksack). Ich bin angekommen!

Erster Stop ist der Geldomat, dann kaufe ich den Kansai Thru Pass für die ersten Tage. Hm … Wakayama oder Kobe? Wakayama hat nur die Burg. Irgendwie reizt Kobe mehr. Damit reicht der 2-Tage-Pass. Für Kobe brauche ich den nicht.

Kobe Gallery 1

Um 11:50 Uhr geht es mit dem Bus zum Anleger der „High Speed Ferry“, die KIX und Kobe Airport verbindet. Mit 30 Knoten fliegt der Katamaran übers Wasser. Ein Freideck gibt es leider nicht. In Kobe geht es mit dem Shuttlebus zur Monorail, die über die aufgeschütteten Inseln nach Sannomiya Eki fährt. Alles in allem hat die Fahrt 90 Minuten gedauert. Ich erwische den letzten Coin Locker, der meiner Tatonka-Tasche genug Platz bietet.

Erster Stop 2012 ist der Ikuta-Schrein. Der Weg daorthin führt durch eine typisch japanische „Amusement Street“; wohin man schaut: Bars, Cafes, Restos, Shopping. Ich laufe zum ersten Mal durch Kobe und dennoch wirkt alles vertraut. Ich fühle mich nicht als Tourist. Ein komisches Gefühl, fast so, als würde ich das nur träumen.

Der Schrein ist ein perfekter Auftak bei perfektem Wetter. Wir haben 10 Grad und Mitte Dezember fühlt sich an wie Mitte September in Norddeutschland. Die Schreingebäude leuchten in der Sonne zinnoberrot vor blauem Himmel. Es geht weiter nach Norden in den Bezirk Kitano (Kita-No = nördliche Wiese). Hier stehen alte europäische Häuser aus der Zeit der Meiji Restauration. Die Straßen sind schmal und steil. Sie strahlen Gemütlichkeit aus. Kobe war die richtige Entscheidung für den Urlaubsauftakt. An einer kleinen Plaza mit einem englischen Haus hat man das Gefühl, in Europa zu sein. Hier oben in Kitano steht ein Schrein, von dem man aus einen schönen Blick über den Hafenbezirk mit seinen Hochhäusern hat. Im Schrein steht die Statue einer Kuh. Ob das mit dem Kobe-Rind zu tun hat, kann ich nicht sagen.

Beobachtungen: Irgendwie scheint Kobe „Wedding Village“ zu sein. Ich habe noch nie so viele Geschäfte und Restaurants auf einem Haufen gesehen, die sich auf Hochzeiten spezialisiert haben.

Kobe Gallery 2

Auf dem Weg zum Hafen stoppe ich für Ramen. Von der Kaimauer im Hafen hat man einen Blick auf die Innenstadt mit den Hochhäusern und der Autobahn in zwei Ebenen davor. Wie so oft in Japan verläuft die Autobahn auf Stelzen etwa auf Höhe des 7. Stocks. Ein Stück vom alten Pier, der beim Hanshin-Erdbeben 1995 zerstört wurde, haben sie stehen gelassen. Die schrägen, verrosteten Laternen und der zerbrochene Beton erinnern mich an Toya.

Im Hafen steht der TENxTEN; ein Funkturm. Dieses Mal nicht im Eiffelturm-Design. Auf dem Nachbarpier steht ein altes Lagerhaus, das nun Restaurants beherbergt. Es nennt sich Mosaic; daneben ein Riesenrad. Über Kobe Eki – hier hinten ist der Hauptbahnhof versteckt – führt der Weg zum Minatogawa Jinja. Den Weg zu finden, ist gar nicht so einfach. Eine Autobahn ist im Weg, und eine Hauptstraße. Der Eingang zum Bahnhofsgebäude ist etwas versteckt.

Den Schreingebäude erreiche ich zu Beginn der Dämmerung. Zwei großen Steinlaternen leuchten am Eingang neben dem Torii. Die Haupthalle ist gut ausgeleuchtet. Ich erblicke rechts einen kleinen Inari-Schrein mit vielen Torii. Kurze Zeit später ist es dunkel. Die Dämmerung ist schnell in Japan. Ich bin jedes Mal aufs Neue überrascht.

Die Bäume in der Straße zum Mosaic Garden sind beleuchtet. Bald ist Weihnachten. Obwohl, hier in Japan ist das sicherlich eine Ganzjahresbeleuchtung. Etwas abseits steht eine Zugbrücke im niederländischen Stil. Zurück am Pier habe ich guten Blick auf TENxTEN, komplett orange beleuchtet, und die Dachkonstruktion des Marine Museum, weiß ausgeleuchtet.

Hier stehen ein paar Buden: Weihnachtsmarkt. Es gibt Glühwein, deutsches Hefeweizen und frittierten Thunfisch. Warum gibt es Letzteres nicht auf deutschen Weihnachtsmärkten? Der Budenbetreiber ist Franzose (kein Witz). Ich lerne: Der Veranstalter macht auch das Oktoberfest in Kobe, aber irgendwie floppt der Weihnachtsmarkt. Er meint, Mosaic ist der falsche Standort. Finde ich nicht, bin aber kein Japaner. Mir soll es recht sein. Sie haben so viele Vorräte, daß sie den Thunfisch gratis verteilen, damit sie ihn nicht wegwerfen müssen.

Auf dem Weg zurück nach Sannomiya noch ein kurzer Stop in China Town. Im Vergleich zu Yokohama sehr klein, aber besser als gar nichts.

Kobe Gallery 3

Die Koffer aus dem Schließfach geholt und ab mit JR nach Oosaka Eki. Wechsel in Loop Line, die „Yamanote von Osaka“. Am Tennoji Eki nehme ich den Ausgang Nord. Genau auf der anderen Straßenseite soll der Weg zum Ryokan sein. Die meinen doch nicht diese kleine, verruchte Gasse? Doch, meinen sie. Es ist eine von diesen dunklen, gerade mal 1,5m breiten Gassen mit zweitklassigen Izakaya. Das Ryokan liegt versteckt in zweiter Reihe in der dritten Querstraße. Nur das große Leuchtschild und der typisch Ryokaneingang mit dem Vorhang verraten seine Existenz.

Es ist ein einfaches Ryokan. Der Betreiber ist ungefähr in meinem Alter. Seine Tochter ist 2 Jahre und hält den Laden inklusive Gäste auf Trab. Der Frühstücksraum ist hoch; mit einer coolen Deckenkonstruktion. Im Obergeschoß gibt es eine Galerie mit hunderten Mangas. Nebenan ist mein Zimmer. Ein Tatamiraum. Die Toiletten sind auf dem Flur. Das Badezimmer ist im Erdgeschoß. Das brauche ich jetzt. Es ist kein Onsen, aber eine heiße riesige Badewanne hat den gleichen Effekt: Entspannung!

Mir sind bisher nur zwei „Macken“ aufgefallen: (a) Meine Air Condition hat den Dunstabzug des benachbarten Lokals als Gegner. Man sollte sie erst aktivieren, wenn der Laden geschlossen hat. (b) Japantypisch sind die Flure nicht beheizt. Das muß man wissen, bevor man, nur mit Yukata bekleidet, ins Bad geht.

Nach der Entspannung im Bad frage ich den Ryokan-Betreiber nach einem Tip für ein Izakaya. Er empfiehlt eines der oben erwähnten Izakaya. Vorteil: Hier verirrt sich keine Tourist hin. Damit endet der erste Urlaubstag.


Fazit: Ein gelungener Auftakt. Das warme Wetter überraschte. Kitano ist einen Abstecher wert. Ansonsten war Kobe eher Durchschnitt. TENxTEN reizt nur in der Nacht. Schade, dass der Weihnachtsmarkt so leer war. Das Ryokan kann ich empfehlen.

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Ise und Toba

Heuzt geht es nach Ise, Toba und die vermählten Felsen. Viel zu spät gestartet — ich hatte vergessen das der Zug 90 Minuten fährt — stehe ich um 11:03 Uhr am Bahnhof JR Iseshi (Ise hat zwei Bahnhöfe von verschiedenen Betreibern). Der äußere Schrein ist die Straße runter, wo der Wald anfängt.

Der Schrein in Ise ist sowas wie der Vatikan des Shintoismus. Der Schrein hat eine eigene Architektur, seinen eigenen Baustil. Dazu gehört, daß es für jedes Gebäude zwei Bauplätze gibt. Ein Platz ist leer. Alle 20 Jahre wird auf dem leeren Platz ein Neubau errichtet, die Gottheit (das Heiligtum) versetzt und das alte Gebäude abgerissen; ein Zeichen, daß nichts für die Ewigkeit gebaut ist. Auf dem leeren Platz kann man den Grundriß erkennen. Die Kieselsteine sind unterschiedlich gefärbt. Und da wo später das Heiligtum steht, ist eine kleine Holzhütte. Ein Platzhalter.

Die Hauptgebäude sind meterhoch und blickdicht eingezäunt. Man kommt nur bis zu der Stelle, wo man beten darf. Ein Vorhang versperrt auch hier den Blick ins Innere. Fotografieren nicht möglich. Darauf achten mehrere Sicherheitsbeamte. (Als Gaijin hat man mit Glück einen schnellen Versuch frei, bevor man höflich in seine Schranken verwiesen wird.) Die Lage in Wald ist vortrefflich gewählt. Die Atmosphäre hat schon etwas heiliges mit diesen meterhöhen Zedern.

Danach geht es zum inneren Schrein. Man läuft die 4km oder nimmt den Buslinie 51 oder 53. Von der Haltestelle aus folge ich den Massen, da ich keinen Plan habe, wo es lang geht. Brücke, Rasenflächen, Wald; und da, Orangen. In freier Wildbahn habe ich die noch nie gesehen. Wie im äußeren Schrein auch hier meterhohe (Antifoto-)Holzzäune und Wachen. Dazu der Bautstil mit den gekreuzte Giebelbalken und den vergoldeten Tonnen auf dem Dachfirst. Das leuchten sieht man leicht, selbst durch das dichte Laub der Bäume.

Auf dem Weg zurück zum Bus finde ich eine Straße, die parallel zum Fluß läuft; Alte japanische Häuser, Restos, Souvenirläden. Ich laufe die Straße einmal ab, versorge mich mit Porivant und ergatter ein kleines Holzschild mit meinem Namen (Kanji). Das kommt an meine Kendoausrüstung.

Anschließend geht es zurück zum Bahnhof und weiter nach Toba. Ich wollte ursprünglich an den vermählten Felse stoppen, aber die Zugverbindung für diesen Haltepunkt ist so mies, daß ich es dann nicht mehr nach Toba und zurück nach Nagoya schaffe. Auf den ersten Blick ist Toba eine etwas runtergerockte Hafenstadt, die wohl nur von und wegen der Perleninsel lebt. Auf den zweiten Blick übrigens auch. Ich buche eine Schiffsreise. Ganz nett, aber Matsushima hat mehr zu bieten. Anschließend besuche ich die Perleninsel mit dem Museum. Ein Globus ganz aus Perlen. Den Wert will ich gar nicht wissen. Ein Pagode aus Gold und Perlen. Dann folgt die Vorführung der Perlentaucherinnen. Nur sieht man nicht viel. Sie tauchen ab und mit einer Auster in der Hand wieder auf.

Es folgt der Heimweg mit Abendessen. Das einzige, was ich finde, ist ein Resto, das die beste Zeit hinter sich hat. Udon, Bier, Sake – letzteren auch gegen den aufkommenden Frust über diesen Reiseabschnitt. Dann geht es mit dem Local zurück nach Nagoya.

Dort erst einmal Onsen, entspannend und frustlindernd. Anschließend begebe ich mich ins nächste Resto. Ich finde eines. Das Gericht ist jetzt nicht originell: Ka-bo-na-ra. Das muß ich wohl kaum übersetzen. Saulecker ist es aber. Damit schließt der Nagoyapart. Morgen geht es mit Zwischenstop in Gifu nach Hida-Takayama.


Fazit und Tip: Wer nicht nach Perlen tauchen will, kann Toba auslassen. Lohnt nicht. Die vermählten Felsen, hier ist auch nicht viel mehr los, sollte man besuchen, bevor man Ise ansteuert; alleine wegen der Zuganbindung. Der Schrein schließt vermutlich gegen 16:30 Uhr. Danach kann man in der erwähnten Straße vortrefflich shoppen und abendessen, bevor man einen späten Zug zurück nach Nagoya nimmt. — Erst Felsen dan Ise.