Tokyo bietet mehrere Aussichtsplattformen, um hinab auf die Stadt zu schauen.
Sky Tree
Der Sky Tree ist der neueste, höchste und teuerste Aussichtspunkt. Es gibt Aussichtsplattformen bei 350m und 450m. Da es um den Turm herum keine Skyscraper gibt, wirkt es noch höher. Von hier hat man eine unglaubliche Weitsicht; 60km. Und nein, man sieht keine Ende von Tokyo. Nachts wirken die beiden Flüsse Sumidagawa und Arakawa. Aber es ist teuer. 2500yen für die untere Plattform. Weitere 1000yen für die volle Höhe. Man muss lange anstehen. Es soll eine online-Reservierung geben.
Tokyo Tower
Der zweite Turm in Tokyo. Eigentlich DER Turm. Optisch ein Nachbau des Eiffelturms. Nur in Orange. Er ist schon etwas betagt und steht jetzt im Schatten des Sky Tree, aber ein Besuch lohnt sich. Ich muss gestehen, dass ich noch nicht oben war. Von hier kann man gut nach Odaiba und zur Rainbow Bridge schauen.
Mori Tower, Roppongi
Gleich um die Ecke vom Tokyo Tower ist der Bezirk Roppongi. Hier steht der Mori Tower mit einer Aussichtspunkt im 53. Stock. darüber ist ein Musuem mit wechselnder Ausstellung. Seit ein paar Jahres ist bei gutem Wetter das Dach geöffnet. In Tokyo einmalig. Odaiba ist etwas schlechter zu sehen als vom Tokyo Tower, dafür hat man den Tower selbst mit im Bild.
Government Building
Die Twin Tower, die zum Markenzeichen von Tokyo der 90er geworden sind. Hier gibt es in jedem Turm eine Aussichtplattform. Sie öffnen täglich abwechselnd. Der Eintritt ist frei ! Und man hat einen direkten Blick auf die Skyscraper von Shinjuku, sowie das Meiji-Schrein-Areal
Das waren die großen und wichtige 4 Spots. Jeder hat seine Vor- und Nachteile. Daneben gibt es weitere Orte: Bunkyu Civic Building mit einer Aussichtsplattform im 25. Stock ist eher flach. Der Ebisu Tower gehört zur gleichnamigen Biermarke und liegt an der gleichnamigen Bahnstation. Der Tower liegt sicherlich etwas abseits der Touristenpfade. Das Cocoon Buildung in Shinjuku hat ebenfalls eine Aussichtsplattform.