Vorwort
Ich habe mir das Buch über „Contemporary Architecture in Japan“ gekauft. Bei jedem zweiten Gebäude zweitem Bild habe ich gesagt: „Kenn‘ ich. Da war ich schon“. Also habe ich beschlossen auch ein Buch zu schreiben. Dafür nutze ich meinen Blog. 2011 war ich nicht in Japan. Viel freier Blogspace.
Randbedingungen
Japan hat ein Problem: Zu wenig bebaubares Land. Die einzige Möglichkeit für japanische Großstädte zu wachsen, ist in die Höhe. Dabei ist zu berücksichtigen, daß sie die Größe von Grundstücken anscheinend in Tokyo bis heute nicht geändert hat. Das Ergebnis sind mehrstöckige Bürogebäude oder Parkhäuser mit einer Grundfläche von 30m^2. Mehr von diesen Gebäuden unter „typisch Japanisch“. Wenn es mal größere zusammenhängende Baufläche gibt, entstehen so gut wie nie langweilige Bürokasten. Ja sie gibt es auch, aber in jeder Straße gibt es aber auch ein Gebäude, wo sich der Architekt richtig Mühe gegeben hat. Eyecatcher sind aber wie immer die großen Dinger; die Kongreßzentren, die Hochhäuser, und riesige verschachtelte Gebäudekomplexe.
Illuminati
Das schönse an Japan ist, daß die meisten architektonischen Präziosen nachts beleuchtet sind. Tagsüber grau und langweilig und abens bunt beleuchtet. Ganz deutlich wird dies in Mirai 21 in Yokohama. Das Gebäude auf dem Foto ist die Lotsenstation.