Damit ist auch dieser Urlaub zu Ende. Was bleibt ist die Rückreise. Früh morgens geht es los. Zum zweiten Mal geht es vom Hotel nach Keisei Ueno Eki und mit dem Rapid Express nach Narita. Es ist erstaunlich wie vertraut die Ecke von Tokyo bereits für mich ist. / And today this vacation ends. All what’s left is the flight back. It starts early in the morning. The second time I do the trip to Keisei Ueno Eki and then to Narita Airport, by using the Rapid Express. It is surprising how normal Tokyo became to me.
Im meinem Gepäck zurück habe ich neben meinen Kendosachen, zwei Bokken aus Kashima und Katori, Schreintafeln aus Yushima, eine Digitalkamera aus Akihbara und den Wanderstock vom Fuji. Die Ansammlung länglicher Gegenstände ruft in Narita das Sicherheitspersonal auf den Plan. Noch während sie die ganzen Verpackungen auseinanderbauen, zeige ich meinen Iaido- und meinen Kendopaß, um mich zu erklären. Dann geht es ganz schnell, ohne jede weitere Kontrolle wird alles zusammengepackt, eine Schleife um die Kendotasche und die bitte um Entschuldigung. Das habe ich jetzt genauso wenig erwartet wie die Kamidana-Nummer bei der ersten Reise. Kendo lohnt sich doch; in vielerlei Hinsicht. / I luaggage contains my Kendo equipment, two Bokken from Kashima and Katori, plates from Ise Shrine, a digital camera from Akihabara and a hiking pole from Mt. Fuji. The set of long objects caught the attention of the security staff at the airport. While there were checking my stuff I pulled out my Kendo pass and my Iaido pass to explain it. Within a second all my equipment is packed again and all the I hear is that they are very sorry, but they do their job. It is like the kamidana on my first trip. Kendo is useful; in several ways.
Der Flug selbst ist wenig spektakulär. Dummerweise steige ich in England um. Die Spacken in Heathrow rauben mir den letzten Nerv mit ihrer bescheuerten gelben Linie. Nur ein Handgepäckstück. Also ziehe ich den Pullover und die Jacke wieder an. Stopfe Kamera und Objektiv in die Bunkertaschen der Hose. Jetzt darf ich passieren. 1m dahinter; Jacke und Pullover aus, Kamera über die Schulter und weiter. Was für Idioten. Draußen ist es schon wieder dunkel. Der Flug nach Hamburg vergeht schnell. Ich lande gegen 23 Uhr. / The flight itself was not worth to be mentioned. But I have to change in Heathrow. These english idiots took away all my good holiday mood with their stupid yellow lines. Only one set of hand luaggage. A bag, a pullover a jacket and and camera are four parts. So I took on the pullover and jacket and stuffed the camera into the pockets of my cargo pants. Now it is one peace of luaggage. Right after the yellow line I took of the pullover and the jacket and positioned my camera back at my right shoulder. Idiots. I arrived in Hamburg at 11pm.
Dann heißt es die Sachen durch den Zoll bringen. Die Koffer sind auch da; welch freudige Überraschung. Ich will keinen Ärger, also nehme ich den roten Ausgang. Nur ist dort kein Zollbeamter. Wenn die nicht wollen, ok. Also gehe schnellen Schrittes durch des Drehkreuz. Jetzt können sie mir nichts mehr. Bis zum Traveliner, dem letzten am heutigen Tag, sind es 60 Minunten. Genug Zeit für ein Bier. Das steht schon auf dem Tresen, als mir einfällt, daß ich nur Yen in der Tasche habe. Also muß die Kreditkarte herhalten. Es ergibt sich noch ein Gespräch mit meiner Tischnachbarin. Small Talk. Dann der Traveliner. Steige ich am Zob aus oder in Schwartau? Die Frage erübrigt sich, da ich mit dem Fahrer klöne und er meint, daß es kein Problem ist, mich an der Schwartauer Landstraße (also vor der Haustür) rauszulassen. / Now it is on: passing customs clearance. The luaggage arrives too. Surprise. I don’t want any trouble and decide for the red lane to declare goods. But there is no one behind the desk. Ok, I tried. Out of the door and behind the barrier. Save. The next bus to Luebeck leaves in 60 minutes. Time for a beer. But I only have yen in my pockets. I have to pay with me credit card. After a little small talk I am sitting in the bus and think about where to get off: Luebeck bus terminal or in Bad Schwartau? But, after a chat with the bus driver he said he will drive me directly to my house. It is on the bus route anyway.
Und so stehe ich vor meiner Haustür. Das war es. 2006. 4 Wochen sind rum. Schon jetzt beginnt die Fernweh. Aber es gibt noch vieles zu tun. Neben knapp 20kg Schmutzwäsche muß ich meinen Souvenirs ihren passenden Platz geben. Und ich muß die Fotos von der Digitalkamera auswerten. Es müssen tausende sein, zehntausende. All das wird mich noch Wochen beschäftigen. / I am back at my door. That it was. 2006. 4 weeks are over. I want to go back. But now there are som any things to do. Beside 20kg of dirty clothes I have to unpack all the souverniers. And I need to examine all the digital pictures. There are thousands, maybe tenthousands. This will take a couple of weeks.